Von: luk
Bozen – Unsere Leserbefragung zum Thema „Sparen in unsicheren Zeiten“ hat gezeigt, wie unterschiedlich die Menschen mit den steigenden Lebenshaltungskosten und generell mit dem Thema Geld umgehen.
Nur ein kleiner Teil der Teilnehmer lebt ohne Gedanken an Rücklagen, wobei dies vermutlich auf eine bewusste Entscheidung oder eine andere Prioritätensetzung zurückzuführen ist.
Von knapp 4.000 Teilnehmern geben 47 Prozent an, Rücklagen bilden zu können. 50 Prozent meinen, am Monatsende bleibt nichts zum Sparen übrig und lediglich drei Prozent denken nicht an Morgen.
Die Kommentare zu dem Thema spiegeln die derzeitige wirtschaftliche Unsicherheit wider und zeigen, wie stark die finanziellen Herausforderungen die Bevölkerung betreffen.
@Homelander schreibt etwa: “Das kommt drauf an wieviel jemand verdient… Der Mittelstand sicher nicht mehr… Mieten, Darlehen, Lebensmittel, Versicherungen, fressen alles auf… und gar nicht zu schweigen, wenn jemand heute eine Familie gründet..”
@So sig holt is hat mit seiner Antwort darauf sicherlich einen Punkt: “Das kommt auf das Gehalt an, aber auch WIE man lebt.. in vielen Fällen kann man sparen, weil’s sehr viel oft nicht braucht.. kommt aber auch auf jeden einzelnen an.”
@SonettaMandr schafft es nicht, Rücklagen zu bilden: “Na, zrugglegg werd nix. Wenn man olle Rechnungen gezohlt hot und es Munat um isch, nor isch schun a nuie Rechnung do….”
Aufmunternde Worte hat @krokodilstraene zu bieten: “Ich bin – hart verdient – in der glücklichen Lage, weder Miete noch Darlehen bezahlen zu müssen. Auch bei den Lebensmitteln und anderen Genüssen muss ich nicht mehr jeden Euro zweimal umdrehen. Dafür bin ich dankbar. Und weil ich weiß, wie schwierig der Lebensunterhalt sein kann, wird auch jeden Monat ein schöner Betrag für Menschen abgezwackt, denen es nicht so gut geht wie mir. Lasst euch nicht unterkriegen, positiv bleiben ist das Wichtigste im Leben!!”
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