Von: stnews
Bienen sind lebenswichtig für die Erhaltung natürlicher Ökosysteme und der Nahrungsmittelproduktion. Die größte Gefahr für Bienen geht vom Einsatz giftiger Pestizide in der Landwirtschaft aus. Ein Nahrungsergänzungsmittel soll nun die wichtigen Insekten schützen.
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26 Kommentare auf "Spezialfutter soll Bienen vor Pestiziden schützen"
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Einfacher wäre es, erst gar keine Pestizide in der Landwirtschaft zu benutzten.
@Speedy… eine wirklich blendende Idee! So eine Aussage zeugt von völliger bloßer Unwissenheit…. Man öffne ein Geschichtsbuch, im Mittelalter wurden keine Pestizide eingesetzt, dafür gab es viele Hungersnöte und Ernteausfälle….können oder wollen wir uns das leisten? Übrigends, ist wirklich jedes Pestizid bienengefährlich, oder nur einige und in bestimmten Mengen und dann im Einsatz, wenn Bienenflug stattfindet? Die Umweltverschmutzung und der Elektrosmog sind natürlich kein Problem? Wir haben ausserdem 70% Naturlandschaft in Südtirol! Landwirtschaft und Pestizideinsatz auf weniger als 20%!
@Speedy
und damit die Lebensmittelversorgung der Menschen zu gefährden!
@ Oracle
Pestizide sind eine echte Gefahr für uns und unsere Umwelt. Einige der giftigen Chemikalien erzeugen Krebs und verseuchen das Grundwasser. Sie zerstören die Artenvielfalt und unsere Ökosysteme und töten Bienen und Schmetterlinge. Dabei sind Insekten die Grundlage für unser Ökosystem.
Die Lebensmittelversorgung ist tatsächlich gefährdet, nicht nur wegen Pestizideinsatz. Die Art der Landwirtschaft muss sich ändern oder sie wird enden.
https://consciousplanet.org/de/save-soil
@Garntelbart….. die Bevölkerung nimmt zu (und möchte täglich essen), die verfügbare Fläche nimmt ab. Wie könnte die Landwirtschaft ohne Pestizide die Versorgung sichern? Da bin ich mal neugierig Grantelbart und man komme mir nicht mit Bio, denn da werden auch Pestizide verwendet und die Produktion pro Fläche ist 25% geringer…
@bern mit dieser Aussage hast du den Bock abgeschossen! Du weißt schon für was die Bienen nützlich sind?
Und wenn die Menge der Pestizide nicht drastisch verringert wird, wird genau das Gegenteil auf uns zukommen, was du behauptest, wenn die Böden übersäurt sind, hilft dann gar nichts mehr.
Mit ihrem Flächenvergleich versuchen sie nur das Problem klein zu reden. Das aber Südtirol das größte zusammenhängende Obstbaugebiet in Europa hat ist ihnen entgangen. Und viel Dörfer sind vom Obstbau umringt.
Wenn man die Zahlen betrachtet, wie viele Tonnen an Lebensmittel vernichtet werden, könnten diese 25% geringerer Ernteertrag leicht eingespart werden. Weniger Pestizide, mehr gesunde Lebensmittel ohne Rückstände.
Es gibt viele Gebiete, in denen seit 50 Jahren Pflanzenschutzmittel ausgebracht werden….und die Bienen leben dort immer noch. In diesen 50 Jahren nahm die Gefährlichkeit der Mittel deutlich ab.
Somit hast du wohl keine Ahnung vom “Bock”.
@Grantelbart
glaub nicht alles, was du im Netz liest!
Über zwei Drittel der landwirtschaftlichen Nutzfläche ist Grünland, dort werden keine (Null..Zero!) Pflanzenschutzmittel ausgebracht. Wieso sollten diese Grünflächen jetzt schlechter dastehen als vor 50 Jahren?
@speedy
ohne Pflanzenschutzmittel gehen die Erträge im Ackerbau um 50% zurück. Folglich würde mehr Regenwald gerodet, um die Menschheit weiterhin zu ernähren.
Lieber bei uns Pflanzenschutzmittel anstatt den Amazona komplett zu roden!
@speedy
ohne Pflanzenschutzmittel gehen die Erträge im Ackerbau um 50% zurück. Folglich würde mehr Regenwald gerodet, um die Menschheit weiterhin zu ernähren.
Lieber bei uns Pflanzenschutzmittel anstatt den Amazona komplett zu roden!
@bern:
Ich meinte natürlich Anbauflächen und nicht landwirtschaftliche Nutzflläche. Und um Pestizide ging es mir eigentlich auch nur am Rande. Das Problem ist eher ein globales, die Nudeln auf deinem Teller kommen wohl kaum aus dem Vinschgau.
Welche Pestiziede? Wenn sie immer sagen, das ist harmloser wie Wasser wo sie da versprühen.
@Gagarella… genau, da werden wohl auch andere Faktoren wie Umweltverschutzung, Elektrosmog und zunehmende Bodenversiegelung nicht unbeteiligt sein. Dörfer, Städte und Handwerkerzonen, Sportplätze, Strassen und Parkplätze sind leider gar nicht bienenfreundlich, oder? Machen wir die Landwirtschaft nicht immer zum alleinigen Sündenbock für alles mögliche! Übrigends, alles ist eine Frage der Dosis, irgendwann wird das Mikroplastik in den Meeren und im Wasser auch zum Problem!
@Oracle
Mikroplastik ist jetzt und heute schon ein Problem☝🏻❗
Und wieviel Mikroplastik ist auf Südtirols Obstbauflächen?!? Ich wette mit ihnen, würde man eine Untersuchung durchführen, würden manche große Augen machen.
Ja sehr wichtig die Bienen zu schützen. Leider schwindet die Biodiversität weltweit in alarmierendem Tempo, die Art wie Landwirtschaft betrieben wird muss sich grundlegend ändern, nicht nur im Bezug auf Pestizide! Intensive Landwirtschaft zerstört die oberste Bodenschicht rund um den Erdball, Tiere, Mikroorganismen und Nährstoffe verbschieden sich und zürück bleibt sandiger Boden in dem nichts mehr wächst. Die vereinten Nationen haben das Problem erkannt, denn so wie es aussieht, wird die Lebensmittelproduktion in Kombination mit dem Klima wandel schon in 15-20 Jahren um ca 30-40% sinken. Was dann passiert kann sich jeder selbst ausmalen.
@Grantelbart
schreib doch keine solchen Bockmist! In den nördlichen Regionen nimmt die Bodenfruchtbarkeit mit dem Klimawandel nicht ab, sondern zu!
Bestimmt kein guter Honig mehr.
Bitte mehr Info
was ist das Nahrungsergänzungsmittel?
Kriegen die Imker im Vinschgau die doppelte Portion?
Wenn Bienen so wichtig für die Erhaltung von Ökosystemen sein, warum spritzt man nor giftige Pestizide? Hot der Mensch verlernt, wia man af natürliche Weise Ökosysteme erhaltet? Wer odr wos bringt a Ökosystem überhaupt ausn Gleichgewicht?
Mein Vorschlag, die Bienen impfen… 😂