Von: lup
Laut einem Bericht der Sonntagszeitung “Zett” mussten im vergangenen Jahre sage und schreibe 1200 Tonnen Müll entlang der Brennerautobahn entsorgt werden. Wie dieser ganze Abfall zustande kommt, habe mehrere Ursachen, so der Generaldirektor der Brennerautobahn AG, Carlo Costa.
In erster Linie werde Abfall aus fahrenden Fahrzeugen geworfen oder auf Rastplätzen und Notspuren arglos liegengelassen. Zudem seien aber auch unzählige Sessel, Matratzen, Fernseher und Haushaltsgeräte, also illegal abgelagerter Hausmüll, in den Böschungsbereichen der Autobahn zu finden.
Grundlegend sei, dass die Erziehung zur Sauberkeit auf der Autobahn sich als wesentlich schwieriger erweist, als etwa in einer Stadt, wo man lebe, mit den Kindern im Park spielen und mit dem Rad fahren würde, so Costa.