Von: luk
Bozen – Eine der zentralen Akteurinnen der Forschungs- und Innovationstätigkeit in Südtirol ist die NOI AG. Die Landesregierung hat am 11. Februar grünes Licht für das umfangreiche Tätigkeitsprogramm 2025 der AG gegeben.
Die NOI AG führt als Inhouse-Gesellschaft im Namen des Landes diverse Tätigkeiten durch, wie die Ansiedlung von Startups, Know-how-Transfer, Vernetzung von Unternehmen und Errichtung von Forschungsinfrastrukturen. Sie gibt zusätzliche Impulse zur Steigerung der Innovations- und Forschungsfähigkeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen, um insgesamt die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Südtirols voranzubringen.
In einem Dienstleistungsvertrag werden die Beziehungen zwischen der Gesellschaft NOI AG und dem Land geregelt. Auf Vorschlag von Landesrat Philipp Achammer hat die Landesregierung am 11. Februar den diesjährigen Dienstleistungsvertrag mit dem Tätigkeitsprogramm gutgeheißen.
“Innovationen stoßen bei uns im NOI Techpark auf einen fruchtbaren Boden und tragen somit zur Weiterentwicklung Südtirols wesentlich bei. Wir müssen in diesen Bereich weiter stark investieren, damit Südtirol als offenes und innovatives Land von außen, aber auch von uns selbst wahrgenommen wird”, ist Landesrat Achammer überzeugt.
Die NOI AG orientiert sich in ihren Tätigkeiten an der Forschungsstrategie des Landes und den RIS3-Spezialisierungsbereichen. Diese betreffen die Bereiche Automation & Digital, Food & Live Science, Alpine Technologies und Green Technologies. Diese sollen weiter gestärkt werden und den Technologietransfer zwischen Forschung und Wirtschaft auf eine neue Ebene heben. Die Nutzung europäischer Finanzierungen ist ebenfalls Teil des Programmes wie die Internationalisierung der Aktivitäten durch die Organisation und Abhaltung internationaler und europäischer Konferenzen.
Unterstützt werden zudem Südtiroler Start-Ups bei ihren Bemühungen zu Innovation, Internationalisierung und Finanzierung der eigenen Tätigkeiten. Insgesamt richtet sich das Tätigkeitsprogramm darauf aus, den NOI Techpark als Katalysator für Innovation weiter zu festigen und auszubauen sowie eine zentrale Anlaufstelle für innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu sein. Für die Umsetzung des Tätigkeitsprogrammes stellt das Land 13,9 Millionen Euro für laufende Aktivitäten und fast 1,6 Millionen für die Finanzierung von Investitionen bereit.
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