Ein langer Weg zwischen Tradition und Innovation

2025 feiert Loacker 100 Jahre

Donnerstag, 03. Oktober 2024 | 16:42 Uhr

Von: luk

Bozen/Mailand – Das Südtiroler Parade-Unternehmen bereitet sich auf das große Jubiläum im kommenden Jahr mit zahlreichen Initiativen vor – von der Kommunikationskampagne bis zur Partnerschaft mit „Legambiente“ zur nachhaltigen Stadterneuerung.

100 Jahre natürliche, kompromisslose Qualität prägen die Geschichte eines Unternehmens, einer Familie und auch einer Marke, die weltweit zu einer Ikone geworden ist. Ein Jahrhundert nach der Idee von Alfons Loacker, eine kleine Konditorei im Herzen von Bozen zu eröffnen, ist Loacker heute in über 110 Ländern vertreten und hat sich mit einem weltweiten Umsatz von 435,45 Millionen Euro als einer der Weltmarktführer für Waffel- und Schokoladenspezialitäten etabliert.

Am 5. April 2025, anlässlich des 100. Jahrestages der genialen Idee von Großvater Alfons, werden die Enkel Ulrich Zuenelli und Andreas Loacker – die zusammen mit Martin Loacker in dritter Generation an der Spitze des Unternehmens stehen – mit den Südtirolern ihre Erfolgsgeschichte feiern. Das Jubiläumsjahr beginnt bereits am 14. Januar mit einer Presseveranstaltung für die lokalen Medien, um gemeinsam den „Countdown“ zum runden Geburtstag mitzuverfolgen.

Eine Reihe von Projekten und Aktivitäten begleitet aber schon ab Herbst dieses Jubiläum und geht auch über die Grenzen Südtirols hinaus. Deshalb hat die Unternehmensleitung heute in Mailand auf der ersten nationalen Pressekonferenz die Bilanz dieser ersten 100 Jahre gezogen und die wichtigsten Ereignisse des Jahres 2025 vorgestellt.

„Das 100-jährige Jubiläum ist ein sehr wichtiger Meilenstein für das Unternehmen und für meine Familie. Es ist das Ergebnis vieler mutiger Entscheidungen, die im Laufe der Jahre getroffen wurden“, sagt Ulrich Zuenelli, Präsident des Verwaltungsrats von Loacker. „Angefangen bei meinem Großvater Alfons Loacker, der 1925 die kleine Konditorei kaufte, in der er als Junge gearbeitet hatte, bis hin zu meinem Onkel Armin Loacker, der 1974 die Produktion an einen idealen Standort verlegte, nämlich nach Unterinn auf 1.000 Metern Höhe, wo die Luft rein ist und der Blick auf den Schlern, der noch heute in unserem Logo zu sehen ist, uns alle inspirierte. Ihrem Gespür ist es zu verdanken, dass wir heute, wenn wir von Loacker sprechen, von einer globalen Marke mit weltweiter Präsenz und einem stetig wachsenden Umsatz sprechen, der maßgeblich vom internationalen Export getragen wird“.

„Die Geschichte von Loacker ist eine der kontinuierlichen Innovation, von einer Generation zur nächsten, die auch meine Cousins und ich seit unserem Eintritt in das Unternehmen durch die Suche nach idealen Zutaten für die Herstellung der besten Produkte verfolgt haben“, fährt Andreas Loacker, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Leiter Innovation bei Loacker, fort. „Die Geschichte von Loacker ist seit 1925 eine Geschichte von mutigen Entscheidungen, vom Mut, keine Kompromisse einzugehen und immer die höchste Qualität zu verfolgen.  Diese familiären Werte, gepaart mit der Fokussierung auf das Wohlergehen der Menschen und dem Respekt vor den Ressourcen, sind das Herzstück unserer Unternehmenskultur und werden uns auch in den nächsten 100 Jahren leiten.“

Unter dem Motto „Rebellen wählen das Gute“ wird es mehrere Projekte und Initiativen geben, um den dreistelligen Geburtstag zu feiern. Angefangen mit der neuen Kommunikationskampagne „Rebels of Goodness“, die bereits seit September läuft und die beiden Seelen der Marke hervorhebt: Einmal die Rebellion gegen „Produktionsabkürzungen“, das Know-how des Unternehmens, das seine Produkte schon immer auf die beste Art und Weise hergestellt hat. Und dann die Verwandlung – dank reiner Luft, hochwertiger Rohstoffe und einer zertifizierten Lieferkette – seit einem Jahrhundert in unverwechselbare und 100 % natürliche Qualität.

„Die Entwicklung unserer Kommunikationskampagnen spiegelt seit jeher die Veränderungen wider, die das Unternehmen vollzogen hat und die seine Werte zum Ausdruck bringen. Von den berühmten Gnometti „Loacker, natürlich Gut“ bis zum neueren „Entscheide dich für das Gute“ kommen wir jetzt bei „Rebellen wählen das Gute“ an, mit dem Wunsch, in einer modernen Sprache die rebellische Seite der Marke zu kommunizieren – diejenige, die in der Lage ist, keine Kompromisse einzugehen, um allen Produkten eine unvergleichliche Qualität zu verleihen“, erklärt Yvonne Profanter, Leiterin der Kommunikation bei Loacker.

Eine weitere Aktivität, mit der dieser wichtige Meilenstein gefeiert wird, ist die heute angekündigte institutionelle Partnerschaft mit Legambiente. Diese stellt einmal mehr das Engagement des Unternehmens für „gute Entscheidungen“ unter Beweis, bei denen der Mensch immer an erster Stelle steht. Heute wurde die die Finanzierung von Stadterneuerungsmaßnahmen in einigen italienischen Städten bekannt gegeben. Für das Unternehmen, das sich seit Jahren einer Nachhaltigkeitsstrategie verschrieben hat, die den Respekt und die Erhaltung der Umwelt, in der es tätig ist, zu einer ihrer Prioritäten macht, zielt diese wichtige Zusammenarbeit darauf ab, eine positive soziale und ökologische Wirkung zu erzielen, die über einen längeren Zeitraum anhält. Die Partnerschaft mit Legambiente sieht eine Reihe von Maßnahmen vor, die städtischen Gemeinden Grünflächen mit sozialen Treffpunkten zur Verfügung stellen, die die Gemeinschaft unterstützen können. Auch für Südtirol sind solche Projekte in Planung.

Eine parallele Initiative: die Zusammenarbeit des Unternehmens mit Alessandro Conti, dem berühmten Straßenkünstler Etsom. Er wird einige städtische Gebiete mit seinen Werken umgestalten, sie mit der Kraft der Kreativität positiv aufwerten.

Aktivitäten, Projekte, Initiativen und der Wille, das erste Jahrhundert der Geschichte von Loacker zu feiern, indem der Grundstein für weitere hundert Jahre guter, natürlicher Entscheidungen gelegt wird – mit Respekt vor den Menschen, der Natur und gut gemachten Produkten, aber immer mit einer gehörigen Portion Rebellion.

Ein Jahrhundert, in dem das Unternehmen nie aufgehört hat, sein Handwerk zu verfeinern und eine Tradition der Exzellenz zu bewahren, die immer noch herausragend ist.

Bezirk: Bozen

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