Von: APA/dpa
Hardwareausfall, Cyberangriff oder Wasserschaden: Datenverlust kann viele Ursachen haben und ist ohne Backup besonders ärgerlich. Aber wie geht man die Datensicherung richtig an? Helfen kann die 3-2-1-Backup-Methode.
Auf diese Weise lassen sich Sicherungskopien von Daten erstellen, auf die Sie zurückgreifen können, wenn die Originaldateien verloren gehen oder zerstört werden, so die Verbraucherzentrale (vzbv).
Und so geht’s: Um die Wahrscheinlichkeit eines vollständigen Datenverlusts zu verringern, beginnen Sie damit, mindestens drei Kopien Ihrer wichtigen Dateien zu erstellen, einschließlich des Originals. So haben Sie im Falle eines Verlusts nicht nur eine, sondern mehrere Sicherungen Ihrer Daten.
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Sicherungskopien auf mindestens zwei verschiedenen Arten von Speichermedien aufbewahren, so die vzbv. Das kann bedeuten, dass Sie eine Kopie auf der internen Festplatte Ihres Computers und einer externen Festplatte speichern. Durch die Verwendung verschiedener Medientypen verringert sich das Risiko, dass alle Sicherungskopien gleichzeitig beschädigt werden, zum Beispiel durch einen Hardwareausfall.
Um Datenverluste aufgrund von Diebstahl, Feuer oder Naturkatastrophen zu minimieren, empfiehlt die vzbv, eine der Sicherungskopien an einem Ort außerhalb des Hauses aufzubewahren. Etwa bei einem Freund oder Familienmitglied.
Aber wie oft sollte man eigentlich ein Backup machen? Das hängt davon ab, wie häufig Sie Ihren Computer nutzen, so die vzbv. Wer häufig an wichtigen Dokumenten arbeitet, sollte mehrmals täglich Sicherungskopien anfertigen. Personen mit geringerer PC-Nutzung können mit einer monatlichen Datensicherung auskommen.