Von: luk
Bozen – Der Verwaltungsrat der Brennerautobahngesellschaft hat am heutigen Freitag die Halbjahresbilanz 2024 genehmigt. Die Zahlen zeigen einmal mehr die Solidität des Unternehmens auf. In Übereinstimmung mit der Bilanz 2023, welche die Gesellschafter erst im vergangenen Monat verabschiedet haben, weist die Halbjahresbilanz einen Nettogewinn von 43,31 Mio. und einen Produktionswert von +1,35 Prozent im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 aus.
Der Anstieg des Produktionswertes ist zu einem großen Teil der weiterhin positiven Entwicklung des Verkehrsaufkommens geschuldet: 2,47 Milliarden Kilometer haben Leicht- und Schwerfahrzeuge entlang der A22 zwischen Jänner und Juni 2024 zurückgelegt, das entspricht +1,73 Prozent im Vergleich zur Halbjahresbilanz 2023. „Dies ist ein weiterer Beweis dafür, wie notwendig neue Investitionen sind“, kommentiert der Geschäftsführer der Brennerautobahngesellschaft Diego Cattoni, „eine Perspektive, die gut zu den positiven Nachrichten aus Rom passt“, so Cattoni. Trotz der Übergangsregelung wird das Engagement der Brennerautobahn AG in den Bereichen der Wartung und der Investitionen fortgeführt. „Es ist bedeutsam“, so Präsident Hartmann Reichhalter, „dass die Brennerautobahn auch in diesem ersten Halbjahr 2024 weiter kräftig in die Sicherheit investiert hat“.
Die Daten des ersten Halbjahres 2024 spiegeln insgesamt eine sehr positive Situation wider: Der Produktionswert liegt bei 201,49 Mio., der Nettogewinn bei 43,31 Mio. und das Ebitda bei 78,72 Mio. Fortgesetzt werden auch die hervorragenden Ergebnisse in der Finanzverwaltung, die im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2023 von 16,8 auf 18,89 Mio. angestiegen ist. Ebenso sind die Mittel für Investitionen (17,5 Mio.) und Wartungsarbeiten aufgestockt worden: In den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 wurden 31,84 Mio. in die Sicherheit der Infrastruktur mit besonderem Augenmerk auf die Sanierung von Anlagen und Straßenbelägen investiert, das entspricht einem Plus von 40 Prozent im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2023.