Von: luk
Bozen – Der neu gestaltete Abschnitt der Drususallee ist in den vergangenen Tagen auf viel Kritik gestoßen. Vor allem zeigte sich die jetzt teils einspurige Straße für das Auf und Abladen als sehr problematisch. Doch das soll sich jetzt ändern: Acht neue Ladeplätze werden dank der Verbesserungsvorschläge von lvh-Bezirksobmann Hannes Mussak bald folgen.
Zurzeit stehen zum Auf- und Abladen auf der Drususallee nur drei Plätze zur Verfügung. Einer direkt entlang der Drususallee, ein Zweiter an der Kreuzung zur Romstraße und ein Dritter an der Kreuzung zur Vicenza-Straße. „Für eine viel befahrene Straße, wie die Drususallee, sind drei Auf- und Abladestellen eindeutig zu wenig“, kritisiert lvh-Bezirksobmann Hannes Mussak. Vor allem Handwerkern wird dadurch die Arbeit erschwert. Aus diesem Grund gab es am gestrigen Montag ein Treffen mit den Stadträten Marialaura Lorenzini und Luis Walcher. Anwesend waren neben den lvh-Vertretern Hannes Mussak und Claudio Stablum auch Claudio Corrarati und Günther Schwienbacher vom CNA, dem nationalen Verband der Handwerker und Kleinunternehmen, sowie Ivan Moroder, Amtsdirektor für Mobilität, und Mario Begher, Amtsdirektor für Infrastrukturen und Freiraumgestaltung. „Wir sind sehr glücklich, dass unsere Anliegen Gehör gefunden haben und sich die Situation bald verbessern wird“, sagt Hannes Mussak. Die neuen acht Auf- und Abladeplätze werden entlang der Drususallee, womöglich auch unter den angrenzenden Nebenstraßen, aufgeteilt. „Die Stadt Bozen hat sich sehr kooperativ gezeigt“, erklärt Hannes Mussak. „In nächster Zeit wird der lvh bereits vor Projektstart als beratende Stimme der Stadt Bozen zur Seite stehen.“ So kann im Voraus bereits eine gute Arbeit geleistet und die Mitglieder rechtzeitig informiert werden.