Von: luk
Bozen – Am Dienstag, 11. April fand die Scheckübergabe der SKJ-Adventskalenderaktion im Pastoralzentrum in Bozen statt. 8.000 Euro konnten der Caritas Diözese Bozen-Brixen und 2.000 Euro dem Südtiroler Kinderdorf überreicht werden.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene in schwierigen Lebenssituationen unterstützen – das möchte Südtirols Katholische mit der Adventskalenderaktion. Jedes Jahr wird der Adventskalender, der zugleich auch Jahreskalender ist, auf ganz besondere Art und Weise gestaltet.
Den diesjährigen Kalender entwarf eine sechsköpfige Projektgruppe aus Bozen. Er beinhaltet viele verschiedene Tipps und Ideen, was man im Laufe eines ganzen Jahres tun kann, um glücklich zu sein.
Mit dem Verkauf der Kalender zeigen sich die jungen Menschen solidarisch mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen in Südtirol. „Es ist schön zu sehen, wenn sich so viele junge Menschen Jahr für Jahr am Verkauf beteiligen und mit Begeisterung bei der Aktion dabei sind. Ein großer Dank geht an die Projektgruppe, die den Kalender gestaltet hat und an die einzelnen Ortsgruppen im ganzen Land, welche die Kalender verkauft haben. Bedanken möchten wir uns auch bei allen Südtirolerinnen und Südtirolern, die mit dem Kauf des Kalenders Menschen in Not unterstützen“, sagte Filippa Schatzer, 1. Landesleiterin von SKJ.
Der Reinerlös der Aktion geht in diesem Jahr an die Caritas Diözese Bozen-Brixen, welche direkte finanzielle Unterstützung für Familien in Notlagen bietet sowie an das Südtiroler Kinderdorf. Caritas Direktor Franz Kripp und Astrid Egger vom Südtiroler Kinderdorf nahmen den Scheck entgegen und bedankten sich bei den Jugendlichen und Südtirols Katholischer Jugend für den gelungenen Jahreskalender und die Spende.
„Wir als Südtiroler Kinderdorf begleiten Kinder, Jugendliche und Eltern in schwierigen Lebenssituationen. Um eine professionell gute Arbeit zu leisten, sind wir aber auch auf Spenden angewiesen. Wenn wir diese Solidarität von jungen Menschen mit unseren Betreuten sehen, freut uns das ganz besonders, denn das heißt, dass ihr Herz noch offen ist für Menschen, die im Leben auf Hilfe angewiesen sind“, sagte Astrid Egger abschließend.