Von: mk
Bozen – Die Unternehmen begrüßen die Rahmenvereinbarung zwischen Land und Gemeinde für die Neugestaltung der Mobilität in der Industriezone Bozen Süd: „Durch den Mehrwert, den die 2.000 angesiedelten Betriebe und die rund 20.000 Menschen, die hier arbeiten, schaffen, ist die Bozner Industriezone für das ganze Land von strategischer Bedeutung. Die Erreichbarkeit und interne Mobilität sind für die Wettbewerbsfähigkeit dieses Gewerbegebietes ausschlaggebend“, unterstreicht Unternehmerverbandspräsident, Federico Giudiceandrea.
Die vorgesehenen Maßnahmen sowie die Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs werden von den Unternehmen positiv bewertet. „Nun gilt es, eine zeitnahe Umsetzung der Arbeiten anzustreben. Wir bieten uns als Plattform des Austausches zwischen öffentlicher Verwaltung und den von den Arbeiten betroffenen Unternehmen an: eine gute Koordinierung ist entscheidend, um die Belastung möglichst zu reduzieren und den Betrieben auch während der Arbeiten eine wettbewerbsfähige Tätigkeit zu garantieren“, sagt der Präsident des Unternehmerverbandes.
Neben den vom Rahmenabkommen vorgesehenen Projekten, unterstreicht der Unternehmerverband die Wichtigkeit der Verdoppelung der Einfahrt zur Autobahn/MeBo in der Einsteinstraße, ab dem Kreisverkehr in Höhe der Agip-Tankstelle: „Es handelt sich dabei um eine dringende Maßnahme, die kurzfristig und ohne großen Investitionen umgesetzt werden kann und die Mobilität in der Industriezone erheblich verbessern würde“, betont der Sprecher des Bezirks Bozen Stadt im Unternehmerverband, Mauro Chiarel.