Von: luk
Bozen – Trotz Corona und Krise hat die Südtiroler Energiegruppe Alperia 2020 einen Reinerlös von 60 Millionen Euro erzielt. Dazu hat auch der reichliche Niederschlag beigetragen. Der Umsatz belief sich auf 1,4 Milliarden Euro. Mehr als 33 Millionen Euro will die Stromgesellschaft nun an Dividenden an die Anteilseigner ausschütten. Das hat der Vorstand beschlossen. Land und Gemeinden können sich nun also auf eine Geldspritze freuen.
Auch die Investitionen sind erhöht worden, unter anderem für die Modernisierung der Wasserkraftwerke. “Ein erhebliches Wachstum erlebten auch die Investitionen, die im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des Jahres 2020 getätigt wurden. Diese beliefen sich auf ungefähr 127 Mio. Euro (gegenüber 105 Mio. Euro im Jahr 2019) und betrafen insbesondere die Bereiche Stromverteilung, um die Qualität und Kontinuität der Dienstleistung zu stärken, sowie die Energieerzeugung mit der Modernisierung von Wasserkraftwerken. Die Nettofinanzverschuldung lag zum Jahresende 2020 bei 395,0 Mio. Euro (zum 31. Dezember 2019 waren 383,9 Mio. Euro zu verzeichnen). Das Verhältnis Nettofinanzverbindlichkeiten/EBITDA entspricht 1,7x und ermöglicht eine optimale finanzielle Flexibilität für die zukünftigen Investitionsentscheidungen der Gruppe”, so die Alperia.