Von: luk
Bozen – Die Entwicklung der Altersvorsorge und die wichtige Rolle der Sensibilisierungs- und Informationsarbeit standen vor kurzem im Mittelpunkt eines Austausches zwischen dem neuen INPS-Regionaldirektor Antonio Maria Di Marco Pizzongolo und Laura Costa, Präsidentin des regionalen Instituts für Zusatzvorsorge Pensplan.
Am Treffen nahm auch die ehemalige Landesrätin und Kammerabgeordnete Luisa Gnecchi teil, die seit diesem Frühjahr Vizepräsidentin des staatlichen Fürsorgeinstituts INPS ist.
Im Rahmen des Gesprächs erläuterte Pensplan-Präsdentin Laura Costa den Auftrag von Pensplan, die Bevölkerung der Region mit Sensibilisierung, Information und Beratung beim Aufbau einer Zusatzrente zu unterstützen. Sie wies auch auf das flächendeckende Beratungsnetz der Pensplan-Infopoints hin, mit dem es gelinge, eine breite Bevölkerungsschicht zu erreichen und für die Zusatzrente zu gewinnen.
Alle waren sich einig, dass es infolge der verschiedenen Rentenreformen immer wichtiger sei, dass die Menschen ihre Altersvorsorge auf zwei Säulen aufbauen, d.h. neben der staatlichen Rente auch mit einer Zusatzrente vorsorgen, um sich einen angemessenen Lebensstandard im Alter zu sichern. Ein regelmäßiger Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen INPS und Pensplan sei vor diesem Hintergrund sehr wertvoll, betonten die Vertreter der beiden Institutionen und vereinbarten, auch mögliche Formen der Zusammenarbeit zu prüfen.