Von: mk
Brixen – Auch im Eisacktal versuchten Wein- und Obstbauern in der Nacht auf Dienstag ihre Reben und Apfelbäume vor den Minustemperaturen zu schützen. Wegen der Frostkerzen riefen mehrere Personen bei der Landesnotrufzentrale an, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Doch die Feuerwehr konnte Entwarnung geben. Noch am Morgen brannten die Frostschutzkerzen, Rauch hing in der Luft. In den Obstanlagen, war die Frostberegnung in Betrieb, wo es eine gab.
Doch welche Folgen hatten die nächtlichen Minustemperaturen? „Es gibt Schäden, ja, aber nicht in dem Ausmaß wie im Jahr 2017“, erklärte Meinrad Zöschg, der Leiter des Beratungsringes für Obst- und Weinbau im Eisacktal, gegenüber dem Tagblatt Dolomiten.
Weil das Wetter perfekt vorausgesagt war, konnten Maßnahmen getroffen werden.
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Den Feuern in den Obstanlagen steht auch Diego Nicolini skeptisch gegenüber. Der Landtagsabgeordnete der Fünf-Sterne-Bewegung will mit einer Anfrage wissen, wie stark die Umwelt durch die Feuer belastet worden ist. Er meint, dass angesichts der Klimaerwärmung durchaus die Frage zu stellen wäre, wie sinnvoll ein weiteres “Aufheizen” der Atmosphäre ist.