Von: mk
Brixen/Vahrn – Das Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord nimmt die umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Weinbergquelle in Brixen und Vahrn wieder auf.
Die Kosten für die gesamte Sanierung der Weinbergquelle belaufen sich auf rund 380.000 Euro.
“Ziel der Maßnahmen ist es, den Gewässerverlauf so zu gestalten, dass die häufigen Überflutungen in der Nähe der Gebäude am Unterlauf, aber auch am Wegenetz bestmöglich verringert werden”, erklärt Projektant und Bauleiter Philipp Walder vom Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord der Agentur für Bevölkerungsschutz. Die Weinbergquelle weist mehrere unzureichende Durchlässe und Querungen auf. Zudem hat der Graben wegen des steilen Geländes ein erhebliches Erosionspotential.
Der alte und baufällige Abschnitt am Unterlauf der Weinbergquelle wurde bereits im vergangenen Herbst saniert.
In den kommenden Wochen erneuern Vorarbeiter Hubert Rungger und seine Männer die beschädigten Mauern und Pflaster oberhalb des Hartmannweges, vergrößern die Rohrdurchlässe und entfernen den Pflanzenbewuchs aus dem Bachbett. Zudem wird im Zuge der Arbeiten die Bachsohle stabilisiert und ein kleines Auffangbecken errichtet, um im Ereignisfall Geschiebematerial zurückhalten zu können. Dadurch soll ein Verklausen – das Verstopfen der darunterliegenden Unterquerungen – möglichst verhindert werden.