Von: pf
Bozen – Die Arbeitslosigkeit der Über-50-Jährigen steht im Mittelpunkt der neuesten Ausgabe des “Arbeitsmarkt news” der Arbeitsmarktbeobachtungsstelle des Landes.
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Die aktuelle Ausgabe des “Arbeitsmarkt news” der Landesabteilung Arbeit nimmt die Arbeitssituation der Über-50-Jährigen genauer unter die Lupe. Interessant ist dabei die Feststellung, dass ältere Arbeitnehmer kein höheres Risiko haben ihre Arbeit zu verlieren als jüngere. Zudem weisen sie die geringste Arbeitslosenquote aller Altersklassen auf. Dies aufgrund der Tatsache, dass sie wesentlich stabilere Arbeitsverträge haben als jüngere Arbeitnehmer. “Dies ist eine sehr erfreuliche Bestandsaufnahme”, stellt Arbeitslandesrätin Martha Stocker fest. “Dennoch müssen wir uns verstärkt um jene Menschen über 50 Jahre kümmern, die ihre Arbeit verlieren und auf Jobsuche sind”, so die Landesrätin. Aufgrund der starken Zunahme der Arbeitslosen in dieser Kategorie in den vergangenen Jahren sind die Schwierigkeiten der älteren Arbeitnehmer auf Jobsuche zu einem aktuellen Thema geworden. “In der Tat unterscheiden sich die älteren Arbeitnehmer in einem wesentlichen Punkt von den jüngeren”, unterstreicht der Direktor der Landesabteilung Arbeit Helmuth Sinn. “Wenn sie einmal arbeitslos geworden sind, tun sie sich schwer, wieder eine neue Arbeit zu finden. Ihre Arbeitsuche dauert also wesentlich länger als jene der Jüngeren.”