Von: mk
Bozen – Andreas Dorigoni, Landessekretär der Fachgewerkschaft Gesundheitswesen im Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbund (ASGB), fordert – analog zum neuen Vertrag für das ärztliche und tierärztliche Personal des Landesgesundheitsdienstes – rückwirkend ab 1. Jänner 2018 Lohnerhöhungen auch für das nichtärztliche Personal.
Dorigoni lässt in diesem Zusammenhang keine Ausreden mehr gelten: „Die Begründung, dass kein Geld für ökonomische Verhandlungen für das nichtärztliche Personal vorhanden wäre, ist durch die Tatsache, dass die Verwendung der Verwaltungsüberschüsse sichergestellt wurde, obsolet. Der ASGB-Gesundheitsdienst reklamiert vor diesem Aspekt eine Zweckbindung des Verwaltungsüberschusses für die finanzielle Besserstellung des nichtärztlichen Personals – rückwirkend ab 1. Jänner 2018.“
„Wir haben es satt, dass diejenigen, die den sanitären Dienst schlussendlich aufrechterhalten, aber deren Stimme in der Öffentlichkeit nicht den Niederklang findet, wie es z.B. bei den Ärzten der Fall ist, letztlich durchs Raster fallen. Die Zeit der fahlen Ausreden ist nun vorbei“, so Dorigoni.