Von: luk
Bozen – An der Spitze des SWZ-Rankings der umsatzstärksten Unternehmen Südtirols hat es erneut einen Wechsel gegeben: Aspiag Service ist die neue Nummer eins, knapp vor Alperia. Dahinter rückt ein Autohändler näher.
Die Südtiroler Wirtschaftszeitung (SWZ) hat am Freitag ihre alljährliche Umsatzrangliste der größten Unternehmen Südtirols veröffentlicht – wie immer lange vor ähnlichen Rankings, die im Laufe des Jahres erscheinen. Die Daten sind hochaktuell, denn einige Unternehmensgruppen haben die Umsatzkonsolidierung 2023 erst abgeschlossen bzw. die Bilanzen erst beim Handelsregister hinterlegt.
Enges Rennen an der Spitze
An der Spitze geht es so eng zu wie noch nie: Aspiag Service, der Konzessionär der Spar-Geschäfte in Nordostitalien, war im Jahr 2023 mit einem Umsatz von 2.711 Millionen Euro die Nummer eins, ganz knapp vor Alperia mit 2.650 Millionen Euro. Die Landesenergiegesellschaft hatte ein Jahr zuvor noch die Spitzenposition inne – damals getrieben von den explodierten Energiekosten. Für Aspiag ist es eine Rückkehr auf den ersten Platz, den der Lebensmittelhändler jahrzehntelang innehatte.
Erstmals die Zwei-Milliarden-Euro-Marke knackte im Geschäftsjahr 2023 die Autohandelsgruppe Eurocar Italia, die zum deutschen Volkswagen-Konzern gehört und in Bozen ihren Rechtssitz hat. Eurocar konnte den Umsatz um satte 20 Prozent auf 2.194 Millionen Euro steigern und rückt damit der Spitze immer näher. Ausschlaggebend für das Wachstum waren steigende Verkaufszahlen und die Übernahme der Südtiroler Autohäuser Auto Carrera und In Car.
Leitner mit starkem Wachstum
Auf dem vierten Platz der Umsatzrangliste liegt die Würth-Italien-Gruppe mit 1.761 Millionen Euro, gefolgt von einem Südtiroler Familienunternehmen, das mit einem starken Umsatzwachstum aufhorchen lässt: Die Leitner-Gruppe erwirtschaftete im Vorjahr 1.493 Millionen Euro, 14,5 Prozent mehr als 2022. Die Gruppe der Familie Seeber ist immer breiter diversifiziert und zieht prestigeträchtige Aufträge an Land. Wächst sie weiterhin so stark, kann auch sie in einigen Jahren eine Rolle im Rennen um die Spitze im Umsatzranking einnehmen.
Weiters in den Top Ten vertreten sind Acciaierie Valbruna, Fercam, Iveco Defence Vehicles, Gruber Logistics und Dr. Schär.
Das SWZ-Ranking umfasst die 50 umsatzstärksten Unternehmen und Unternehmensgruppen mit Rechtssitz oder operativem Sitz in Südtirol sowie die 15 Anwärterpositionen auf einen Top-50-Platz. Zudem wird in der heutigen SWZ auf 16 Sonderseiten vertiefend auf die Aufsteiger und Absteiger des Jahres und auf die Gründe für die Umsatzveränderungen eingegangen.
Aspiag war wohl immer schon auf Platz eins… oder meistens. ja, mit Lebensmittel und Strom lässt sich gut Kohle machen, da es ein Grudbedürfnis aller ist und sie können auch mit den Preisen tun wie sie wollen… und wir können gar nichts tun, denn Essen und Strom brauchen wir auch alle… wichtig ist, dass die gewissen den Hals nie voll genug bekommen…
a bissl was kann man schon tun: Nicht in den zur Aspiag gehörenden Supermärkten einkaufen. Gibt auch billigere Alternativen…
Beim Strom könnte man auch sparen, aber vielen ist es zu “gschärig”, den Anbieter zu wechseln.
dann schau dir mal das Verhältnis Umsatz/Mitarbeiter an, da hängt der Energiesektor den Lebensmitfelsecktor unfassbar ab…;-) altroche gleichauf…
@NaSellSchunSell naja ob aspiag, lidl oder wie sie auch alle heißen… sind alles die gleichen! Drücken die Preise bei den Erzeugern, und treiben sie bei sich selbst hoch…
@Homelander
Das ist wieder einmal ein typischer Homelander! Dann übertrag mal deine These auf Nummer 3, 4 und 5 aus der Liste.
… und wir können gar nichts tun, denn Autos, Werkzeug und Technik für Skisport und Windkraft brauchen wir auch alle …
Und nicht vergessen, Umsatz ist nicht gleich Gewinn!
Und die leit darzohln es fressn nimmer!!!
Ich musste noch keinen verhungerten von der Straße aufsammeln.
Übergewichtige, nach Herzkasper waren schon einige dabei…
Verunfallte in ihren Luxuskarren noch mehr… nicht wenige davon, weil sie durch ihr neustes 1.000€ Smartphone abgelenkt waren.
@xXx
Hast du ein Problem ??
Jeder trägt sein Gewicht selbst,
ob Magersüchtig oder zu viel kg.
Luxusauto wer das nötige dazu hat,
Ist für mich auch ken Problem.
Teures Handy kann ich auch verstehen, denn wenn man besenkt was Zigaretten im Jahr kosten,
Aber wie gesagt jeder soll das tun, was ihm Freude bereitet
Ich? Nein und du?
Ich heulen ja nicht rum, hab nur ein paar Fakten aufgezählt. Was diese Fakten im Kontext, zu den Kommentar, auf dem ich geantwortet habe, bedeuten, kann jeder für sich entscheiden.
Eigentlich gar ni ht so schwer zu verstehen 🤷🏻♂️
Umsatz ist nicht alles, das Schaffen von Arbeitsplätzen und die Förderung von Vereinen und lokalen Veranstaltungen sollte mehr Berücksichtigung finden.
@Wohlzeit
Und vor allem ist Umsatz nicht gleich Gewinn!
Mit den Einnahmen werden ja auch Arbeitsplätze bezahlt.
Förderung von Vereinen … berücksichtigen wofür genau?