Von: luk
Bozen – Kürzlich fand in der Freien Universität Bozen die erste Ausgabe der Eventreihe „Attraktive Arbeitgeber in Südtirol” statt. Organisiert wird diese vom Praktika- und Jobservice der unibz in Zusammenarbeit mit dem Service Work in Südtirol der Handelskammer Bozen.
Die Arbeitswelt ist einer ständigen Veränderung unterworfen. Zahlreiche Unternehmen sind derzeit gefordert, innovative Maßnahmen und Angebote zu setzen, um neue Mitarbeitende zu gewinnen und im Betrieb zu halten. Dabei ist es besonders wichtig, auf die geänderten Anforderungen und Bedürfnisse der neuen Generation einzugehen und ihr einen attraktiven Arbeitsplatz zu bieten.
Die Eventreihe „Attraktive Arbeitgeber in Südtirol” bietet Südtiroler Unternehmen die Möglichkeit, sich den Studierenden und Universitätsabsolvent/innen der Freien Universität Bozen zu präsentieren und interessante Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten für Jungakademiker/innen aufzuzeigen.
„Die Zusammenarbeit mit der Handelskammer ist ein konkreter Impuls, um der Abwanderung von Fachkräften aus Südtirol entgegenzuwirken. Unsere Universität setzt sich für die Ausbildung von Frauen und Männern ein und gibt ihnen somit die Kompetenzen und Möglichkeiten mit, die es braucht, um den Herausforderungen der Arbeitswelt gerecht zu werden. Diese Initiative ist ein deutliches Zeichen für das gemeinsame Engagement beider Organisationen, in Südtirol ausgebildete Menschen bei ihrer Karriere zu unterstützen, sie gleichzeitig in unserem Land zu verwurzeln und der Gesellschaft insgesamt einen spürbaren Mehrwert zu bringen“, erklärte Paolo Lugli, Rektor der Freien Universität Bozen.
Drei Unternehmen, Assiconsult, Loacker und Würth Italia haben ihre innovativen Akzente im Bereich Personalmanagement vorgestellt und verschiedene Formen der Zusammenarbeit aufgezeigt.
„Diese Event-Reihe ist Teil der Initiative Work in Südtirol der Handelskammer. Damit wollen wir unser Land als attraktiven Arbeits- und Lebensraum positionieren und vor allem die Südtiroler Unternehmen unterstützen, ihre Arbeitgeber-Attraktivität zu steigern und sichtbar zu machen. Je früher der Kontakt zu jungen Menschen in Ausbildung mit interessanten Jobangeboten geknüpft wird, umso eher kann der Abwanderung junger Talente ins Ausland vorgebeugt werden“, betonte Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen.
Das Angebot wurde sehr gut angenommen, mehr als 40 Studierende, Absolventen und Absolventinnen der Freien Universität Bozen haben teilgenommen und nach den Kurzvorträgen beim Aperitif die Möglichkeit zum regen Austausch mit den Referenten und Vertreterinnen der Unternehmen genutzt.