Von: mk
Bozen – Heute hat im Landhaus 3 in Bozen eine Aussprache von Vertreterinnen und Vertretern des lvh unter der Führung von lvh-Vizepräsident Hannes Mussak sowie dem Obmann der Metzgerinnen und Metzger im lvh, Klaus Kofler, mit Landesrat Galateo stattgefunden. Im Mittelpunkt der Aussprache stand die beabsichtigte Revidierung des Gesetzes bezüglich Hausschlachtungen vom Juli 2023.
Die aktuelle Regelung sieht vor, dass lediglich eine maximale Schlachtzahl von einer Großvieheinheit (GVE) erlaubt und auf 1,2 GVE mit Genehmigung des Amtstierarztes erhöht werden kann.
Das Thema soll in der nächsten Sitzung des Landtags diskutiert werden. Der lvh spricht sich gegen eine mögliche Abänderung des Gesetzten aus.
Laut der vom ASTAT im Jahr 2023 durchgeführten Umfrage zum Verbrauchervertrauen wurde aber festgestellt, dass in Südtirol in einer Familie durchschnittlich 2,55 Personen leben, während in Bauernfamilien durchschnittlich 2,56 Personen leben. Zudem ist die durchschnittliche Haushaltsgröße in Südtirol in kontinuierlichem Rückgang.
Somit sei die vorgeschlagene Menge an Fleisch für den Eigenkonsum zu hoch und das Risiko bestehe, dass ein Teil des Fleisches illegal verkauft werde. Des Weiteren wird bemängelt, dass oft die hygienischen, sowie auch Tierschutzbestimmungen nicht eingehalten werden könnten.
„Es wäre nicht nachvollziehbar, warum eine Bestimmung, die in Zusammenarbeit zwischen dem Landestierärztlichen Dienst, der Tierärztekammer, der Berufsgemeinschaft der Metzgerinnen und Metzger im lvh sowie dem Südtiroler Bauerbund entstanden ist und erst im Juli 2023 in Kraft getreten ist, nun gekippt werden sollte“, erklärt lvh-Vizepräsident Hannes Mussak.
„In Südtirol gibt es über 40 zugelassene Schlachthöfe, sodass es nicht notwendig erscheint, parallel dazu die Möglichkeiten der Hausschlachtung auszuweiten“, unterstreicht der Obmann der Metzgerinnen und Metzger im lvh, Klaus Kofler.
Hinterlasse einen Kommentar
30 Kommentare auf "Aussprache mit Landesrat Galateo zum Thema Hausschlachtungen"
Du musst angemeldet sein um Kommentare schreiben oder bewerten zu können.
Du musst angemeldet sein um Kommentare schreiben oder bewerten zu können.
Liabar is viech unnötig plogn und in schlochthof zerrn….des isch fürs viech und für die fleischqualität net guat….opa wor gelernter metzger, tate hot olm mitgholfn ban schlochtn afn hof und is oberste gebot wor, man muss mitn viech guat umgian, es muss schnell gian, is viech soll so wianig wia meglich mitkriagn und vor ollen net leidn! Leidr gibs net viele metzger (odor a viechhandler), de af des wert legn und schun gor net in die schlochthöfe, sehr sehr viele nemmen leidr kuan rücksicht afs viech🙄😪
Man muss das arme Vieh, aber auch zum Schlachtraum auf dem Bauernhof zerren oder glaubst du, sie gehen freiwillig auf dem Schaffot!
stimmt, stressfleisch konnsch vergessen.. schlecht fürs tier und schlecht für den der es verzehrt weil es schmeckt uanfoch ondersch… mir nemmen olm es fleisch von an befreundeten viehbauer der afn hof selbst schlochtet.. gewaltiger Unterschied im Geschmack, sogen a sämtliche Freunde de ob und zu eingloden werden zum essen
@magg
nein, muss man nicht. Es gibt kein Schaffot! Man kann es in einem ihm vertrauten Bereich machen, in dem es regelmäßig hingeht.
@magg Wenn Sie gut behandelt würden gingen Sie mit.Wenn man das Tier mit Geduld und Respekt behandelt ist das Tier keinen langen Stress,Angst ausgesetzt.Aber das interessiert kaum Jemand.Hauptsache die Kasse klingelt,gell!!
Politiker nehmen keine Rücksicht auf das Tierwohl 😡
DU MEI LIEBR FREIND HOSCH KEINE AHNUNG
Auf den Bauernhöfen wird aber sicher öfter und mehr Fleisch verzehrt wie in den üblichen Haushalten. Dadurch ist die Größe der Familie relativ.
Des Weiteren ist es für das geschlachtete Tier mit Sicherheit besser am eigenen Hof getötet zu werden,an Stelle einer längeren Fahrt, sowie den Stress und später den Geruch des Schlachthofes wahrzunehmen.
Es geht hier wohl darum dass man es den Bauern nicht vergönnt und das die Schlachthöfe mehr ausgelastet sind und die Metzger mehr verdienen.
Wohl eher umgekehrt, die Bauern bekommen nie genug, denn die Menge für den Eigenbedarf ist eh schon überschritten, alles was darüber ist, wird dann schwarz gehandelt. Hinzu kommt, dass die Bauern die Menge des Eigenbedarfs nochmals erhöhen will, um es vermehrt unter der Bank zu verkaufen. Bauern=Raupe Nimmersatt
Sehr ich genauso
@magg
Bauern = Raupe Nimmersatt…Ich hoffe du meinst die reichen Bergbauern, mit Milchviehhaltung die einer zusätzlichen Arbeit nachgehen um den eigenen Hof zu finanzieren!
Ich glaube auch kaum dass du eine Ahnung hast wie hoch der Eigenbedarf auf einer Hofstelle ist.
@Piter84 Die Bemerkung mit der Raupe Nimmersatt bezieht sich auf die Fleischmenge, und nur auf das. In meinen früheren Posts habe ich stets die richtigen Bergbauern und Obstbauern differenziert.
MEI LIEBR MAGG::::::WARSCH A GERN A BAUER GEL……150 gemb jedes Johr auf….konsch also lei onhebm Birscherl
bravo
Ich war selbst an Hausschlachtungen zugegen und sogar beteiligt. Ein Relikt aus alter Zeit das es definitiv nicht mehr muß. Unabhängig was mit dem Fleisch eventuell dann passiert.
NG bist Du ein Tiermörder?
beteiligt….wie sell?
Natürlich wollen die Bauern immer mehr, damit man dann mit dem Fleisch die “ganze Großfamilie(n)” mit Fleisch versorgen kann. Eigenbedarf hat auch einmal Grenzen! Wenn man die helfenden Arbeiter mit Fleisch bezahlt, dann ist es nicht mehr Eigenbedarf.
Welche helfenden Arbeiter? arbeiter auf einem Viehbauernhof in südtirol? Wird wohl kaum geben, wer könnte das schon bezahlen wenn vom milchpreis kaum was übrig bleibt und man nebenher noch arbeiten gehen muss um den Hof zu erhalten… und ein Obst/weinbauern hat bzw sehr selten auch noch vieh im stall… also welche Arbeiter?
@So sig holt is Helfende Arbeiter: Freunde, Kollegen, Verwandte Nachbarn. Alles schön gesehen und auch meine Familie hat am damaligen Familienhof meiner Verwandten mitgeholfen.
die schlauen Metzger,logisch immer das Wasser auf die eigene Mühle ansonsten kriegen sie den Rachen nicht voll 🤮.
Ich habe einige Schlachtungen erlebt und bin mir sicher das es dabei den Tieren besser ergangen ist und sich mehr um die Hygiene gekümmert wurde weil die Bauern eine gute Beziehungen zu ihren Tieren hatten. Es wurde auch viel mehr vom Tier verwertet und kaum etwas sinnlos entsorgt.
die Hygiene pa einer hausschlochtung , tat i mir gearn unschaug.
wer fa de hot a holbwegs sanitäre onloge um zu schlachtign und des donn zu verorbatn.
ober die bauern welln olm ols tian kennen , ohne Auflogen usw
WORSCH AMOL BA AN METZGER UND HOSCH DIR DES ONGSCHAUG…..DO ISCH JEDE BAUERNGARAGE NET VIEL LETZER
haha logisch sein die metzger dorgegen, hel isch klor 😂 so wia die stromanbieter dorgegen sein, dass viele leit Photovoltaikanlagen installieren, da donn ihr Energieverbrauch sinkt und weniger geld für den Konzern fließt 😂
Sein des do die Londesräte im Bild?
…..na die londesvegetarier…
londesvegetarier
Haltet die Tiere so wie Sie s verdienten.Sie geben Uns so viel!Erspart Ihnen jedliche Qual durch lange Fahrten u.beim schlachten!Lasst endlich Eure Katzen sterilisieren anstatt Sie den Katzenmammas zu entreissen u.zu töten(kommt immer noch vor)!