Von: mk
Bozen/Trient – Die Autoversicherungen sind in Italien im Schnitt um fast zwölf Prozent teurer geworden. Im Durchschnitt kostet eine Versicherung 560 Euro.
Den größten Preisanstieg gab es in unserer Region, wo die Autoversicherungen um rund 18 Prozent angestiegen sind. Trotzdem kosten die Versicherungen bei uns nicht am meisten.
Am tiefsten in die Tasche greifen müssen Autofahrer in Kampanien, während die Autoversicherungen im Aostatal am günstigsten sind.
Insgesamt muss man in Italien für ein Auto mit Spesen von 3.800 Euro pro Jahr im Durchschnitt rechnen. Neben der Versicherung fallen etwa Kosten für die Instandhaltung, für Parkplätze, Reifen und Treibstoff an.
Laut Auskunft des ACI sind die Steuern seit 2015 um 2,23 Prozent angestiegen. Das bedeutet im Durchschnitt Zusatzkosten von 136,67 Euro. Auch die Autobahnmaut stieg in Italien um 3,11 Prozent an. Im Schnitt zahlt jeder Italiener dafür 141,01 Euro mehr.
Teurer geworden ist auch das Parken. Die Italiener geben jährlich dafür 224,8 Euro aus. Die jährlichen Treibstoffkosten betragen im Schnitt 903,41 Euro.
Für Reifen gaben die Italiener im Jahr 2016 im Durchschnitt 193,43 Euro, für weitere Instandhaltungsarbeiten waren es sogar 659,06 Euro.