Von: luk
Bozen – Die Arbeitssicherheit stand im Mittelpunkt eines ersten Treffens des Baukollegiums mit der neuen Landesrätin für Arbeit, Personal und Europa, Magdalena Amhof.
„Jeder Arbeitsunfall ist einer zu viel. Die Sicherheit auf den Baustellen muss gewährleistet werden, dafür wollen wir uns noch mehr als bisher stark machen. Es gibt zahlreiche Bestimmungen, die die Arbeitssicherheit auf Baustellen regeln. Grundlegend ist, dass diese eingehalten werden. Regelmäßige Kontrollen sind deshalb absolut angebracht“, so der Präsident des Baukollegiums, Michael Auer.
Landesrätin Magdalena Amhof stimmte überein, dass gemeinsam alles unternommen werden müsse, um die Arbeitssicherheit zu garantieren: „Neben einem engen Austausch und einer guten Abstimmung können auch gemeinsame Initiativen hilfreich sein, vor allem wenn es um Sensibilisierung, Beratung und gezielte Weiterbildung im Bereich der Arbeitssicherheit geht“, so Amhof.
Klar sprach sich das Baukollegium jedoch gegen mehr Bürokratie aus. „Bei der Einhaltung der bestehenden Regeln sind sowohl Arbeitnehmer:innen als Arbeitgeber:innen, aber auch die Bauherren, gefordert. Unter anderem könnte gemeinsam mit dem paritätischen Komitee im Bauwesen, in dem alle Sozialpartner des Baus vertreten sind, weitere Sensibilisierungsarbeit zum Thema erfolgen“, ergänzt der Geschäftsleiter des Baukollegiums, Thomas Hasler.
Zur Sprache kamen bei dem Treffen auch die Probleme bei der Genehmigung des umgangssprachlich genannten „Winterlohnausgleichs“ sowie der Fachkräftemangel.
