Von: luk
Bozen – Die Arbeiten für das größte Infrastrukturprojekt Europas schreiten zügig voran. Alle Arbeiten sind finanziert und ausgeschrieben. Die Eisacktaler SVP-Kandidaten haben sich bei BBT-Direktor Martin Ausserdorfer über den aktuellen Stand der Dinge informiert.
Die für das Eisacktal notwendige Zulaufstrecke ist finanziert und steht vor der Ausschreibung. „Dadurch, dass man sich für eine funktionale Ausschreibung entschieden hat, wird die Ausführungsplanung nach dem Zuschlag mit den Gemeinden abgestimmt. Das ist wichtig“, sagt Helmuth Tauber.
Eine frühzeitige Information und die Einbindung der Gemeinden werden die Umsetzung wesentlich erleichtern. Alex Fischer, der Jugendkandidat der SVP, zeigt sich vor allem zufrieden darüber, dass die letzthin viel diskutierte Aushub-Deponie in den Gatschwiesen und im Gatschwaldele in Vahrn vom Tisch ist. “Gut ist auch, dass die Beobachtungsstelle mit anderen Grundeigentümern intensiv in Verhandlung getreten ist“, so Fischer. Großes Verhandlungsgeschick habe Landeshauptmann Arno Kompatscher gezeigt. Der Bau des BBT und der BBT selbst werden viel Strom brauchen – deshalb werden die Leitungen auf jene Talseite verlegt, durch die der Tunnel führt. Sie werden gebündelt und potenziert. „Nach 20 Jahren kommt es endlich zur Verlegung der Hochspannung aus Albeins, Milland und Elvas”, zeigt sich die Brixner Landtagsabgeordnete Magdalena Amhof erfreut.