Von: luk
Bozen – Nach mehreren Anläufen hat heute die Regionen- und Länderkonferenz das Sicherheitsprotokoll abgesegnet, das die Regeln für die Inbetriebnahme von Liften und Skipisten im Sinne der Covid-19-Verhaltensvorgaben, bestimmt. “Die Skidestination Nummer eins in Italien, Dolomiti Superski, welche zwölf Skigebiete mit rund 450 Liften vereint, begrüßt mit Genugtuung diesen bedeutenden Schritt nach vorne, der perfekt zu den inzwischen von den Liftbetreibern in Eigenregie vorbereiteten Zusatzmaßnahmen zur Covid-19-Eindämmung, passt”, heißt es dazu in einer Presseaussendung.
“Vorausgesetzt, dass die Gesundheit an erster Stelle kommt, spricht sich Dolomiti Superski dafür aus, dass auch das technisch-wissenschaftliche Komitee CTS dieses von der Regionen- und Länderkonferenz genehmigte Sicherheitsprotokoll gutheißt. Es entstammt nämlich einer peniblen und tiefgreifenden Vorarbeit von Experten. Weiters hoffen wir auch, dass die Regierung der Bedeutung des Wintertourismus Rechnung trägt, nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht mit den bedeutenden, generierten Kennzahlen bei Umsatz, Investitionen, Löhnen, Gehältern und Steuern, sondern auch wegen der sozialen Bedeutung. Tausende von Familien hängen vom Wintertourismus ab, sowohl direkt im Seilbahnbereich als auch in der gesamten Branche mit der Hotellerie, der Gastronomie, dem Handel, den Zusatzdiensten und dem Transportsektor. Dank des Wintertourismus sind die Bergtäler weiterhin bevölkert und den Berggebieten einen baldigen Start in die Wintersaison zu ermöglichen bedeutet Leben für viele Menschen. Das Freizeitvergnügen für viele Skibegeisterte betrachten wir erst in einem zweiten Moment”, so Andy Varallo, Präsident von Dolomiti Superski in einer ersten Stellungnahme zur heutigen Regionen- und Länderkonferenz. Auch die Regionalassessoren für Tourismus, Sport und Transportwesen der Alpenregionen Italiens fordern in einer gemeinsamen, von Dolomiti Superski begrüßten Presseaussendung die Regierung dazu auf, das genehmigte Sicherheitsprotokoll zu berücksichtigen und die ursprüngliche Idee einer Verlängerung der Einschränkungen über die Weihnachtsferien hinaus, noch einmal zu überdenken.
“Wir erinnern daran, dass Dolomiti Superski in den vergangenen Wochen eigene, zusätzliche Maßnahmen erarbeitet hat, um die Gefährdung durch Covid-19 noch stärker einzudämmen. Dazu wurde der Online Shop erweitert, sodass fast alle Skipasstypen bequem von zuhause aus gekauft werden können, ohne im Skipassbüro vorbei schauen oder an der Liftkasse anstehen zu müssen. “Wir haben alle möglichen kritischen Momente analysiert und entsprechende Gegenmaßnahmen entworfen, um der Pandemie entgegen zu treten. Die Liftbetreiber haben sich sehr bemüht und zusätzliche Ressourcen investiert, um die höchstmögliche Sicherheit bieten zu können“, erklärt Marketingleiter Marco Pappalardo, als Koordinator der Maßnahmen an vorderster Front im Einsatz. “In diesem Kontext wurden mehr als 50 Ticket Boxen in allen Ortschaften installiert, wo es 24/7 möglich ist, die online gekauften Skipässe entgegenzunehmen. Es genügt den Barcode am Skipassvoucher einzulesen und schon wird das Ticket ausgedruckt. Beim ‘Hotel Skipass Service’ holt der Gastgeber die online gekauften Skipässe ab und der Gast findet sie im Hotelzimmer vor. Zudem liefert die neue Skiers Map Echtzeitinfos zur Auslastung der Lifte, damit der Gast den optimalen Zeitpunkt für die Liftbenutzung wählen kann. Und schließlich zeigt der Urlaubskalender die historische Besucherfrequenz an allen Tagen in der Wintersaison auf, damit der Gast seinen Urlaub entsprechend buchen und die weniger intensiven Zeiträume nutzen kann. Selbstverständlich werden auch alle heute genehmigten Maßnahmen des Sicherheitsprotokolls umgesetzt”, heißt es abschließend.