Von: ka
Sterzing – Das Projekt der GRW Wipptal/Eisacktal „Heute beginnt meine Zukunft 2017 – Berufsfindung für Mittelschüler“ wurde in diesem Sommer bereits zum siebten Mal durchgeführt und fand bei Schülern, Eltern sowie Projektpartnern großen Zuspruch. Primäres Ziel war es, den Mittelschülern Einblick in die Berufswelt zu geben. Dabei hatten die Jugendlichen die Möglichkeit sich zwischen verschiedenen Themenwochen zu entscheiden. Insgesamt haben 80 Schüler an den Berufsfindungswochen teilgenommen.
Das Sommerprojekt „Heute beginnt meine Zukunft 2017 – Berufsfindung für Mittelschüler“ setzte sich aus drei getrennten Themenwochen zusammen und erstreckte sich über drei Wochen im August. Bereits im März wurde das Projekt in allen zweiten Klassen der drei Wipptaler Schulsprengel durch den Projektträger GRW Wipptal/Eisacktal vorgestellt. Die Schüler konnten sich zwischen verschiedenen Berufsschienen entscheiden und hatten so die Möglichkeit in einer Woche gleich mehrere Betriebe zu besuchen und selbst Hand anzulegen. Das Ziel war, die einzelnen Berufe für die Jugendlichen greifbar zu machen und sie in ihrer Ausbildungswahl zu unterstützen. Das nachmittägliche Freizeitprogramm gab den Teilnehmern die Möglichkeit zur körperlichen Aktivität und zur Stärkung des Gruppengefühls.
Die Mittelschüler konnten sich für folgende Themenwochen entscheiden:
Handwerk, Holz-Metall, Foto-Graphik-IT, Dienstleistungen, soziale-pädagogische Berufe, Gastronomie-Handel, technische Berufe oder naturbezogene Berufe. Besonders beindruckend war dabei die Bereitschaft der lokalen Betriebe, die Schüler aufzunehmen und ihnen ihr „Handwerk“ zu erklären. Mit großer Freude demonstrierten Firmeninhaber und Mitarbeiter die Eigenschaften der verschiedenen Berufe und gaben den Jugendlichen die Möglichkeit praktische Erfahrungen zu sammeln.
Zum Abschluss der Woche erfolgte ein persönliches Gespräch mit jedem einzelnen Schüler um das Gesehene und Erlebte aufzuarbeiten und über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten zu sprechen. Die Gruppen waren im Laufe der Woche immer mehr zusammengewachsen und konnten sich beim Abschlussausflug nochmal richtig austoben.
Das Berufsfindungsprojekt ist nunmehr zu einem festen Bestandteil der Sommeraktivitäten im Wipptal geworden und soll den Mittelschülern auch in Zukunft die Chance zu geben, sich rechtzeitig Gedanken über ihre Zukunft zu machen. Ein Dank geht an dieser Stelle an alle beteiligten Betriebe, Vereine, die Gemeinden des Wipptals, die drei Schulsprengel, den Jugenddienst, die Sponsoren und an alle Mitwirkende, die das Projekt Jahr für Jahr ermöglichen.