Von: mk
Bozen – Bioland-Obmann Michael Oberhollenzer sieht der Ankündigung von Landesrat Schuler, die Apistox-Studie auf den Bioanbau auszuweiten, mit Gelassenheit entgegen.
Bioland-Obstbauern schaffen seit jeher durch den Verzicht auf Herbizide, durch die Aussaat von Einsaaten in die Fahrgasse, sprich zwischen die Obstbaumreihen, durch Untersaaten im Pflanzstreifen sowie durch die Pflanzung und Pflege von Hecken eine bienenfreundliche Umwelt.
„Wir von Bioland werden diesen Prozess des Weiteren in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Beratungsring und der Bio-Vermarktung durch ein Biodiversitäts-Projekt verstärken. Die Honigbiene, aber auch die 460 Wildbienenarten in Südtirol, die Raubmilben, Schmetterlinge und andere Nützlinge werden auch weiterhin gerne in die Bio-Obstanlagen fliegen und dort ausreichend Nahrungspflanzen vorfinden“, erklärt Oberhollenzer.