Von: mk
Bozen – Aufgrund der jüngsten Daten des nationalen Statistikinstitutes ISTAT in Zusammenhang mit der Inflation in den Hauptstädten Italiens hat die Nationale Verbraucherunion ein Ranking der zehn teuersten Städte erstellt. Bozen bleibt nach wie vor an der Spitze.
Die Liste soll zeigen, in welchen Städten die Lebenskosten am meisten angestiegen sind und wo sich die teuersten Regionen in Italien befinden. Wie im Mai führen Bozen, Mailand und Venedig nach wie vor die Hitliste an.
Südtirols Landeshauptstadt liegt bereits seit Jahren an erster Stelle. Die Inflation in Bozen von 1,9 Prozent bedeutet im Schnitt Mehrkosten für eine vierköpfige Familie von 1.027 Euro im Jahr. In Mailand sind die Preise hingegen durchschnittlich um 1,5 Prozent angestiegen. Hier muss eine vierköpfige Familie mit Mehrkosten von 770 Euro rechnen.
In Venedig, wo die Inflation 1,9 Prozent ausmacht, kommen auf einen Vier-Personen-Haushalt im Schnitt Mehrkosten von 765 Euro zu.
Was Teuerungen in den einzelnen Regionen anbelangt, ist die Toskana an der Spitze. Dort erreicht die Inflation einen Wert von 1,6 Prozent. Für eine vierköpfige Familie bedeutet das im Durchschnitt Mehrkosten von 670 Euro.
Gleich an zweiter Stelle steht das Trentino-Südtirol. In unserer Region liegt die Inflation bei 1,5 Prozent, was Mehrkosten für einen Vier-Personen-Haushalt von 650 Euro mit sich bringt. In der Lombardei mit einer Inflationsrate von 1,3 Prozent kommen auf den selben Haushalt 647 Euro an Mehrkosten zu.