Von: mk
Bruneck – Verschiedene verkehrstechnische Themen standen vor Kurzem im Mittelpunkt einer Aussprache zwischen einer Delegation des hds und des HGV von Bruneck mit Bürgermeister Roland Grießmair.
Für hds-Ortsobmann Daniel Schönhuber stellt die neue Ausfahrt Mitte eine große Herausforderung dar, da durch die fehlende Realisierung der Tiefgarage mehr Verkehr auf den Knotenpunkt der Reischacher Kreuzung kommen wird. Bürgermeister Roland Griessmair erklärte, dass der verstärkte Pkw-Verkehr durch einen gut durchdachten, wenn auch provisorischen Kreisverkehr an der heutigen Reischacher Kreuzung geregelt werden soll. Die Delegationen beider Verbände betonten, dass die Realisierung der neuen Tiefgarage nicht weiter auf sich warten lassen kann. Die Lage der Tiefgarage ist auch deswegen wichtig, da damit sowohl Musikschule als auch Pfarrkirchen-Areal erschlossen werden soll. Grießmair kündigte an, dass in den kommenden Monaten konkrete Entscheidungen bezüglich Tiefgarage gefasst werden sollen.
Als große Errungenschaft bezeichnete der Bürgermeister den Neubau der Zufahrtsstraße von der Pfalzner Straße direkt zum Mobilitätszentrum. Durch diese neue Zufahrt und die Ausfahrt von Reischach ist Bruneck optimal von allen vier Seiten erschlossen, was ein großer Vorteil für das Stadtzentrum ist. Denn durch die Zufahrten wird das Stadtzentrum ohne Verkehrstaus erreichbar sein.
HGV-Ortsobmann Thomas Baumgartner unterbreitete abschließend den Vorschlag, auf der Pustertaler Straße Imageschilder vorzusehen, die die historische Prägung Brunecks unterstreichen. Zu viele Touristen seien sich der schönen Altstadt zu wenig bewusst. Die Schilder sollten die Vorbeifahrenden zu einem Aufenthalt animieren. Bürgermeister Grießmair informierte, dass bisher an digitale Informationsschilder an den Stadteinfahrten gedacht wurde. Er werde sich dazu entsprechende Überlegungen machen.