Von: ka
Bozen – Der lvh begrüßt die zielstrebige Impfstrategie Italiens. Schon bald können sich auch Betriebsangestellte impfen lassen.
Nachdem sich das italienische Gesundheitsministerium und die Sozialpartner auf die Impfmöglichkeit in den Unternehmen geeinigt haben, wurden umgehend die staatlichen Sicherheitsprotokolle angepasst. Diese sehen vor, dass demnächst auch impfwillige Angestellte von Betrieben eine Impfung gegen das hartnäckige Coronavirus erhalten können. „Für sämtliche Wirtschaftsbereiche bedeutet dieser Schritt eine wichtige Perspektive. Zum einen für die Aufrechterhaltung der Wirtschaftstätigkeiten, aber vor allem auch für die Öffnung der noch eingeschränkten Sektoren wie dies im Tourismus der Fall ist“, betont lvh-Präsident Martin Haller.
Wichtig sei, dass die Impfung auf freiwilliger Basis erfolge. „Jeder soll und darf selbst entscheiden, ob er diese Chance wahrnehmen will oder nicht. Ich gehe aber davon aus, dass die Impfbereitschaft quer durch alle Wirtschaftssektoren sehr hoch sein wird. Im letzten Jahr haben alle die Lockdown-Auswirkungen und Einschränkungen mehrfach zu spüren bekommen. Eine Arbeit ausüben zu dürfen bzw. eine Arbeit zu haben, hat eine neue Bedeutung bekommen. Wir sind alle dankbar und zuversichtlich, dass mit der Impfung endlich ein Ausweg in Sicht ist“, unterstreicht Haller.