Von: luk
Bozen – “Wir haben diese Woche auch gemeinsam mit den Gewerkschaften wiederholt: die Regeln, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, müssen sowohl von den Unternehmen als auch deren Mitarbeitern mit großer Verantwortung eingehalten werden. Dies geschieht auch jeden Tag: die Vorbeugemaßnahmen werden in den Unternehmen strikt umgesetzt. Unser Respekt und unsere Anerkennung gebühren deshalb all jenen, die vom Beginn der Pandemie an täglich ihren Beitrag leisten, damit die Gesellschaft und die Finanzierung der Sozialleistungen weiter funktionieren“: mit diesen Worten nimmt der Präsident des Unternehmerverbandes Südtirol Federico Giudiceandrea zur Einhaltung der Vorbeugemaßnahmen in den verarbeitenden Betrieben Stellung.
„Wir erinnern daran, dass die produzierenden Unternehmen die ersten waren, die in Abstimmung mit den Gewerkschaften ein Sicherheitsprotokoll erstellt haben, in dem verantwortungsvoll – noch bevor dies die Institutionen gemacht haben – interne betriebliche Verhaltensregeln festgeschrieben wurden, um Arbeit in Sicherheit zu garantieren. Die Einhaltung dieser Regeln wird konstant gemeinsam mit den Gewerkschaften und den Vertretern der Mitarbeiter in den Unternehmen überwacht. Zudem erfolgen regelmäßig Kontrollen von Seiten der zuständigen Behörden, die immer eine strenge Anwendung der Regeln bestätigten“, unterstreicht Giudiceandrea.
Wie in allen Bereichen unserer Gesellschaft – Sanität, Beherbergungsbetriebe, politische Institutionen, Schulen, Sportvereine etc. – findet man derzeit auch in den Unternehmen positiv getestete Personen. „Unsere Betriebe haben immer umgehend, transparent, verantwortungsvoll und in enger Abstimmung mit den Sanitätsbehörden reagiert. Dafür danken wir ihnen und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, so Giudiceandrea.
Für einen gemeinsamen Austausch zur Verbesserung des Sicherheitsprotokolls steht der Unternehmerverband jederzeit gerne zur Verfügung. „Seit März treffen wir uns regelmäßig mit den Gewerkschaftsorganisationen, um die Anwendung des Sicherheitsprotokolls zu überwachen und eventuelle Verbesserungen zu bewerten. Gemeinsam mit den anderen Interessensträgern möchten wir auch die seit Monaten gestellte und in diesen Tagen gemeinsam mit den Gewerkschaften wiederholte Forderung vertiefen, „Test Areas“ in ganz Südtirol einzurichten, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einem Schnelltest unterziehen zu können, sofern dies vom zuständigen Arzt für notwendig erachtet wird.“