Von: lup
Das kürzlich erschienene und lange von der Spielergemeinschaft herbeigesehnte Videospiel “Cyberpunk 2077” bescherte dem Entwicklerstudio “CD Projekt” nicht nur einen Umsatz von 780 Millionen Euro innerhalb der ersten beiden Verkaufswochen, sondern ebenso eine Klage seitens der New Yorker Großkanzlei “Rosen Law Firm”, die sich vor allem auf die Vertretung der Interessen von Aktionären und Investoren spezialisiert hat.
Grund der Klage: Das Spiel sei zwar einwandfrei auf PC zu spielen, allerdings, aufgrund einer enormen Anzahl von Fehlern, nur äußerst dürftig auf den aktuellen Generationen der Xbox- und Playstation-Systeme. Dies stünde im scharfen Kontrast zu den im Vorfeld geäußerten Versicherungen der Spieleentwickler, dass das Produkt auf allen Spieleplattformen gleichermaßen gut spielbar sein werde. Aktionäre sowie Konsumenten seien also getäuscht worden.
Dieser Umstand hat tatsächlich zu zahlreichen Rückgaben der Konsumenten bei Microsoft und Sony geführt, was sich wiederum auf den Aktienkurs niedergeschlagen und somit zu Verlusten bei Anteilseignern geführt hat. Aus der eingereichten Klage dürfte demnächst eine Sammelklage werden, so berichten Medien.