Von: mho
Bozen – Die Lebensverhältnisse und der Arbeitsalltag der Menschen, die in den vergangenen hundert Jahren in Hotels arbeiteten, sind das Thema dieser internationalen Tagung im Touriseum. Anmeldungen bis 19. Oktober.
Wie waren die Arbeitsbedingungen der Menschen, die im 20. Jahrhundert in Italien, Österreich, Deutschland und in der Schweiz in Hotels bedienstet waren? Wie haben sich die Hotelberufe entwickelt? Welche Rolle spielten dabei die Frauen? Und wie waren die Hotelfachschulen organisiert? Um diese Themen geht es bei der internationalen Tagung „Hotelpersonal – Lebens- und Arbeitsalltag im Dienste des Tourismus“, die am 25., 26. und 27. Oktober im Touriseum – Südtiroler Landesmuseum für Tourismus unter der wissenschaftlichen Leitung von Timo Heimerdinger der Universität Innsbruck und Andrea Leonardi der Universität Trient stattfindet. Rund 30 Fachleute aus dem In- und Ausland werden sich dabei mit dem Hotel als Lebens- und Arbeitsraum auseinandersetzen, der Fokus liegt auf den Lebensverhältnissen und dem Arbeitsalltag der im Hotel bediensteten Personen. Das Symposium findet im Rahmen eines Forschungsprojektes zu diesem Thema statt.
Die Tagung beginnt am 25. Oktober um 13.30 Uhr mit der Registrierung der Teilnehmenden, die Vorträge dauern am ersten Tag bis 19 Uhr; am Freitag, 26. Oktober beginnen die Referate um 9 Uhr und dauern bis 18 Uhr (mit Mittagspause), am Samstag, 27. Oktober hingegen läuft das Programm von 9 bis 12.30 Uhr. Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Italienisch (Simultanübersetzung).
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen wird um Voranmeldung gebeten: Anmeldungen werden mittels E-Mail (evelyn.reso@touriseum.it) bis zum 19. Oktober 2018 entgegengenommen. Das Tagungsprogramm ist auf www.touriseum.it abrufbar.