Von: luk
In Verbindung mit dem Welttag der psychischen Gesundheit veranstaltet das Team des Therapiezentrums Bad Bachgart am 06.10.2017 und am 28.11.2017 ein Symposium zum Thema „Das stabile Ich“.
Die ReferentInnen setzen sich in den Vorträgen und in den Diskussionen mit folgenden Themen auseinander: Was brauchen wir, um ein stabiles inneres Gleichgewicht trotz vieler gesellschaftlicher, beruflicher und privater Belastungen zu stärken und vor allem zu erhalten? Welche Möglichkeiten stehen uns dafür zur Verfügung? Wann kann eine Therapie dafür notwendig und hilfreich sein? „Belastungen reduzieren, Beziehungen pflegen und Ressourcen fördern“, so lautet deshalb auch der Beitrag von Marianne Siller, Pflegedirektorin des Südtiroler Sanitätsbetriebes. Ein weiteres zentrales Anliegen dieser Veranstaltung, so der Direktor von Bad Bachgart, Helmuth Zingerle, sei es, einen Beitrag zur Enttabuisierung psychischer Beschwerden zu leisten, darauf aufmerksam zu machen, was jeder Einzelne für sich tun kann und den Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und zu erleichtern.
Passend zum Thema findet am Samstag das traditionelle „Ehemaligentreffen“ statt. Mit dem Motto „Lebensmut“ wolle man gerade am Welttag der psychischen Gesundheit in Anwesenheit der Landesrätin Martha Stocker und der Bezirksdirektorin Christine Zelger, vermitteln, dass zur Veränderung im Leben immer eine Portion Mut notwendig ist und dass es sich lohnt, die Energie in diese Veränderung zu investieren.
Auch heuer werden wieder mehrere hundert ehemalige PatientInnen mit Angehörigen erwartet, die sich gemeinsam mit dem Bad Bachgart-Team darin bestärken: Wir brauchen den Mut, Dinge zu ändern, die man ändern kann, die Kraft, Dinge zu ertragen, die nicht zu ändern sind und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.