Von: mk
Berlin – Urlaub in Südtirol und eine nachhaltige Anreise mit der Bahn gehören zusammen: Die Botschaft des Südtirol-Auftritts bei der führenden Plattform der globalen Reise- und Tourismusbranche in Berlin ist klar. Der Schritt, sich dort als Destinationspartner der Deutschen Bahn zu präsentieren, ist eine logische Entwicklung der jahrelangen Zusammenarbeit, die IDM Südtirol mit diesem Mobilitätspartner pflegt – genauso wie auch mit der ÖBB und Trenitalia. Ziel dieser Kooperationen ist es, den Südtirol-Gästen die An- und Abreise zum und vom Urlaubsort mit dem Fernzug möglichst schmackhaft zu machen.
Wer auf der ITB am DB-Stand vorbeischaut, trifft dort viel Südtirol an. Zum einen gibt es eine hohe Präsenz Südtiroler Akteure aus dem Destinationssektor, dient der Stand doch dank IDM als Plattform für alle Südtirol-Aktivitäten. Zum anderen dominiert Südtirol auch kulinarisch: Es werden Spezialitäten auf Basis von Südtiroler Qualitätsprodukten verabreicht, aufgekocht wird von keinem Geringeren als Thomas Ortler, Hauben- und Gabelkoch vom Restaurant Flurin in Glurns.
„Die ITB hat ihre ehemalige Stärke wieder erreicht. Jeder, der in der Reisebranche etwas zu sagen hat, ist dort. Südtirol darf da nicht fehlen, können wir hier doch in drei Tagen ganz geballt Termine mit unseren strategischen Partnern und unserem Netzwerk abwickeln“, sagt Wolfgang Töchterle, Marketingdirektor von IDM. „Alleine einen Stand zu betreiben wäre wegen Kosten und Aufwand für uns nicht in Frage gekommen. Die Idee, im Rahmen der Messepräsenz unseres Mobilitätspartners DB die Kulinarik zu übernehmen und damit Südtirol wieder eine Heimat auf dieser wichtigen B2B-Plattform zu geben, ist bei unseren Partnern gut angekommen und funktioniert.“
Kulinarik stand mit dem Claim: „Echten Genuss erlebst du in Südtirol. Die Bahn bringt dich hin.“ auch im Mittelpunkt der Destinationskampagne der Deutschen Bahn, die letztes Jahr in Zusammenarbeit mit IDM durchgeführt wurde – als eine von zahlreichen Initiativen, welche die Kooperation mittlerweile hervorbrachte. Nun ist das Genussland Südtirol für drei Tage auch für die circa 100.000 Besucher der Tourismus-Fachmesse hautnah erlebbar.
„Wir freuen uns sehr über diese gelungene Aktion, welche die Kooperation zwischen Südtirol und DB nun auch auf der ITB sichtbar macht“, sagt Stefanie Berk, Vorständin Marketing & Vertrieb im DB Fernverkehr. „Nach punktueller Zusammenarbeit in der Vergangenheit haben wir schon seit 2019 eine kontinuierliche Kooperation. Sie hat sich in den Jahren immer weiter intensiviert und kann durchaus als Win-Win-Situation für beide Partner bezeichnet werden.“
„Die Deutsche Bahn ist für uns ein wichtiger und verlässlicher Partner bei unseren Bemühungen, unsere Gäste für eine nachhaltige Form der Anreise zu begeistern“, unterstreicht Töchterle. „Tatsächlich dreht sich bei uns in der Kommunikation am Markt alles um dieses Thema. Auf der offiziellen Südtirol-Webseite www.suedtirol.info, die von IDM betreut wird, hat der Hinweis auf die Bahnanreise genauso einen Fixplatz wie in unseren Nebensaisonen-Kampagnen.“
2022 hat sich die DB an der Frühlingskampagne von IDM beteiligt, 2023 und 2024 war hingegen IDM Partner der deutschlandweiten Herbstkampagnen der Deutschen Bahn. Die strategische Ausrichtung, Kreation und Mediaplanung dieser Kampagnen wurden in enger Abstimmung durchgeführt, die Kampagne selbst wurde von der DB und ihren Partneragenturen abgewickelt.
Dieses Jahr setzt die Deutsche Bahn selbst keine deutschlandweite Herbstkampagne mit Partnern um. Sie finanziert jedoch die Südtirol-Kampagne mit, die einerseits den Fokus auf die nachhaltige Anreise legt und andererseits die neue Mobilität vor Ort in Südtirol fördern will. Durch die Möglichkeit für Destinationspartner, sich an den Kommunikationsmaßnahmen zu beteiligen, kann die Sichtbarkeit der Kampagne entscheidend erhöht werden. Wichtig sei allerdings auch hier, so Töchterle, dass von allen Partnern das Thema nachhaltige Mobilität in den Fokus gestellt werde. Starten soll die Kampagne im Sommer in den stärksten Herkunftsmärkten für Südtirol und in den stärksten Quellmärkten der DB, weshalb zusätzlich zu Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Hessen auch Maßnahmen in Berlin, Hamburg und Hannover ausgespielt werden.
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