Von: red
Wer beim Einkaufen Markenprodukte in den Wagen legt, greift meist tiefer in die Tasche – aber sind sie den höheren Preis wirklich wert? Eigenmarken haben in den letzten Jahren stark aufgeholt und stehen oft im direkten Vergleich zu namhaften Produkten. Doch wann lohnt sich das Markenprodukt, und wann ist die günstigere Eigenmarke die clevere Wahl?
Eigenmarken von Supermärkten und Discountern bieten heute eine große Auswahl und setzen immer mehr auf Qualität. Bei Basisprodukten wie Reis, Nudeln oder Konserven ist der Qualitätsunterschied zwischen Marke und Eigenmarke oft minimal. Diese Produkte werden oft von denselben Herstellern produziert und unterscheiden sich manchmal nur im Design der Verpackung.
Anders sieht es bei speziellen Produkten aus. Kosmetik, Pflegeprodukte oder Haushaltswaren können sich in den Inhaltsstoffen und der Wirkung teils deutlich unterscheiden. Markenhersteller investieren oft mehr in Forschung und Entwicklung, was bei bestimmten Produkten wie Hautpflege oder Waschmitteln spürbar ist. Hier lohnt es sich, die Inhaltsstoffe genauer anzusehen und gegebenenfalls auf Tests oder Kundenbewertungen zu achten.
Eigenmarken haben jedoch auch hier aufgeholt und bieten in zudem in vielen anderen Bereichen hochwertige Alternativen. Bio-Eigenmarken sind ein gutes Beispiel dafür, dass Supermärkte mittlerweile sogar im Bereich nachhaltiger Produkte stärker aufgestellt sind. Wer bei Markenartikeln bleiben möchte, kann auf Angebote warten oder in Drogeriemärkten nach preisgünstigen Aktionsprodukten Ausschau halten.
Letztlich entscheidet die persönliche Präferenz und der Geldbeutel, jedoch gilt oft: Bei Alltagsprodukten überzeugt die Eigenmarke sowohl qualitativ, als auch preislich. So spart ihr clever und setzt den Fokus auf Qualität dort, wo sie den größten Unterschied für euch macht.
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