Von: mk
Bozen – Mit dem Beginn des neuen Schuljahres stehen viele Familien wieder vor der Herausforderung, Schulmaterialien für ihre Kinder zu besorgen. Die Gesamtkosten für Stifte, Hefte und Co können schnell erheblich werden. Um herauszufinden, wie stark sich die Preise unterscheiden, hat die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) Ende August die Preise für gängige Schulartikel in verschiedenen Geschäften verglichen.
Bei der Erhebung wurden die billigsten verfügbaren Produkte in unterschiedlichen Geschäften ermittelt und verglichen. Ziel war es, einen transparenten Überblick über die Preisunterschiede zu geben und den Familien zu helfen, die besten Angebote zu finden.
Ein „Mini-Warenkorb“ wurde zusammengestellt, der typische Schulartikel umfasst, überprüft wurden die billigsten Preise folgender Artikel: Radiergummis (weiß), HB-Bleistifte, blaue Kugelschreiber, karierte A4 Hefte, Lineale (20cm), Klebstoff (21/22 gr), Korrekturroller (7/8 cm), gelbe Leuchtstifte und Zeichenblöcke (24×33 cm, 20 Seiten, 110 gr). Die Ergebnisse zeigen, dass die Kosten für diesen Warenkorb stark variieren. Während in einigen Geschäften die Preise für den gesamten Warenkorb relativ günstig sind, verlangen andere deutlich höhere Beträge, wobei aber keines der untersuchten Geschäfte bei allen Produkten den besten Preis aufwies. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, Preise zu vergleichen, um Kosten zu minimieren.
Auffällig war, dass vielfache Schulmaterialien in Mehrfachpackungen angeboten werden, die oft einen besseren Stückpreis bieten. Ein Beispiel: Ein Sechser-Pack Radiergummis kostet 2,99 Euro, während ein einzelner Radiergummi 1,99 Euro kostet. Obwohl der Gesamtpreis für die Packung höher erscheint, ist der Stückpreis deutlich günstiger. Bei anderen Artikeln, wie Stiften, lassen sich ähnliche Trends beobachten.
Jedoch sind Mehrfachpackungen nicht automatisch preiswerter. So kostet ein Klebstoff (21/22 g) in einem Geschäft 2,40 Euro, in einem anderen 2,50 Euro. In einem Supermarkt wird der Klebstoff nur im Zweier-Pack für 6,19 Euro angeboten, was einem Stückpreis von etwa 3,10 Euro entspricht – deutlich teurer als bei den Einzelverkäufen.
Auch abseits der Mehrfachpackungen sind die Preisunterschiede zwischen den Geschäften bemerkenswert. Ein Korrekturroller kostet in einem Geschäft 3,50 Euro, in einem anderen 3,80 Euro, und 4,29 Euro in einem Supermarkt, was den höchsten Preis darstellt. Ähnliches zeigt sich beim Lineal: In einem Geschäft kostet es 1,60 Euro, in einem anderen 2,20 Euro. Der Preis im dritten Geschäft liegt bei 1,79 Euro, was im Mittelfeld liegt, aber dennoch zeigt, dass sich ein Vergleich der Einzelpreise lohnt.
Der Vergleich mit den im Vorjahr erhobenen Preisen lässt keine eindeutige Preistendenz feststellen. Erhoben wurde sowohl im letzten Jahr als auch heuer das jeweils billigste Produkt, wobei einige Produkte erheblich teurer sind, während andere billiger geworden sind.
Als Empfehlung lässt sich festhalten, dass ein sorgfältiger Preisvergleich vor dem Kauf von Schulmaterialien Sparpotentiale aufzeigen kann. Es lohnt sich, nicht nur auf die Preise einzelner Artikel zu achten, sondern auch die Packungsgrößen und die Qualität der Produkte zu berücksichtigen. Gerade bei häufig benötigten Artikeln kann der Kauf in größeren Mengen langfristig Kosten sparen. Wer zudem auf Aktionen und Rabatte achtet, kann zusätzlich profitieren. Letztlich geht es darum, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden, um den Schulstart finanziell gut zu meistern.
Wer beim Einkauf neben dem Preis auch die Umwelt nicht außer Acht lassen möchte, der macht vor dem Einkaufen am besten den Schultaschen-Ökocheck. „Leider mussten wir bei unserem Gang durch die Geschäfte feststellen, dass der Umweltaspekt bei den Schulmaterialien im Lauf der Zeit etwas in Vergessenheit geraten zu sein scheint“, so die Konsumentenschützer. Positiv hervorzuheben sei jedoch, dass einige der umweltfreundlichen Produkte auch beim Preis punkten können und günstiger als die „traditionelle“ Variante sind.
Vergessen wir nicht, dass man für eine Schultasche im Geschäft gut 300 € hinblättert! Das ist absurd, auch wenn diese teils Schulmaterialien beinhalten, welche natürlich nie die sind die auf der Materialliste stehen. Aber egal, durchatmen – online bestellen
Geld sparen und online bestellen.
Da können unsere Kaufleute noch so jammern.
Don Kaff lei des vergiftete Zeug aus China, sein dir di Kinder gleich
Habe Schultaschen um 500 Euro gesehen, habe jetzt eine Halsverrenkung wegen des Kopfschüttelns. Im Endeffekt, Jemand kauft sie scheinbar, sonst wäre es nicht möglich.
Desholb gian jo olle Schual, dass mr ins selber außdrechnen wia viel nor uan Pick von an Doppelpack kostet …
Olle😤blöder Kommentar ohne Hirn heruntergeleiert Olle Olle Olle 😭
Solche Preisvergleiche kann jeder selbst machen,
denn da steht ja nur dass es verschiedene Preise gibt fürs selbe Produkt, das wisse man selbst,
Nur kann ich nicht den ganzen Tag mit der Materialliste von Geschäft zu Geschäft laufen um zu schauen wo das Heft 0,10€ billiger ist, aber dafür die Faarben oder die Radiergummi wieder teurer.
gibs olls online kostet die Hälfte
Sagen wir mal so, alles ist zu teuer, nicht nur Schulsachen… das gute daran, daß es viel Konkurenz gibt.. zum Glück! Oft hat es geheißen, dass man lokal einkaufen soll… kua wundo, daß die meisten Leit lama Online inkafn…
Wie wäre es wenn sich Eltern zusammen tun und eine Sammelliste zusammenstellen, Wer/Was/Wieviel. Gerade die 2 Deutschen Discounter haben immer wieder solche Artikel in Aktionen….
Und somit könnte man auch den Mengen Effekt ausnützen.
Aber man müsste schon vor den Ferien so eine Liste erstellen und nicht erst, wenn die Schule wieder anfängt….!
Do geats nit lei um a por kulie und radiergummi fuer 5 euro…… mei neff hot fuer die mittelschual knopp 200 teuros pagare gmiet……bittschean lond, des kenan sich viele gor it leischtn, do solls lond fuer den scheiss aufkeman, wenn man schun groass bilden will, suscht werfn sie insere stuiergelder a zun fenschtr ausse!!!! Do sigg man wiedermol das der achommer keinen potzn weart isch!!!!
alles auf Internet kaufen. Gut und billig🙂🙂 Lokal rinkaufen ist fast unmöglich
Wenn man in ein renommiertes Geschäft geht und einem gesagt wird, dass die Südtirol Hefte mit 32 Seiten und die mit 52 Seiten gleich viel kosten (2,40€) und man sie dann im Dorfladen 40% billiger bekommt, dann fragt man sich schon ob sie einen für blöd verkaufen wollen…
Alteingesessenen Buchhandel Südtirols natürlich am teuersten zum Glück gibt’s ganz starke Konkurenz und zählt die Hälfte.Somit kann man nicht mehr jammern der Preise.
Amazon, und gut.
Es wird halt den meisten an Zeit mangeln, um von Geschaeft zu Geschaeft zu gehen Preisvergleiche anzustellen. Alles ist teuer und wird teurer…
Die meisten Schüler wissen meist ganz genau was sie brauchen, wollen. Das sehen sie aus den Werbungen oder sprechen sich mit den Mitschülern ab. Und da kommen meist nur die Markenprodukte in Frage, angefangen von der Schultasche bishin zu den coolen Turnschuhen, die natürlich in sein müssen. Und all dies wird schamhaft ausgenutzt und kostet eben viel Geld.
online kaufen ja…aber dann wieder über verkehr, luftverpestung usw. jammern u schimpfen……heuchler!
es wae a mol angebracht, dass heftlen fan vorjahr weitergeführt werden können..teils sein sie lai holb voll und es miasn nuie her. soviel zum thema umwelt und nachhaltigkeit