Von: mk
Bozen – Im Haus des Handwerks fand kürzlich die Jahresversammlung der Kaminkehrerinnen im lvh statt. Ein wichtiges Projekt wurde vorgestellt, ebenso wie der Berufsbeirat neu gewählt und Obmann bestätigt.
Christian Resch, der Obmann der Kaminkehrerinnen und -kehrer im lvh, begrüßte die Gäste. Darunter lvh-Vizepräsident Giorgio Bergamo, Ing.in Arianna Villotti, Direktorin des Amts für Brandverhütung, den Kommandanten der Berufsfeuerwehr Bozen, Ing. Florian Alber, sowie Ing. Georg Pichler, Direktor des Amts für Luft und Lärm.
Pichler stellte das Projekt Biomasseanlagen vor, welches das Amt für Luft und Lärm in Zusammenarbeit mit der Klimahausagentur, sowie den Kaminkehrerinnen und -kehrern im lvh umsetzen wird. In den nächsten drei Jahren werden etwa 30 Kaminkehrerinnen und -kehrer die Daten zu den Biomasseanlagen im ganzen Land erheben, sowie die Kundinnen und Kunden über den Austausch von Biomasseanlagen beraten. Das Projekt wird vom Umweltministerium mit Fördermitteln unterstützt. „Die Zusammenarbeit all dieser Institutionen ist ein wesentlicher Schritt, um das Projekt erfolgreich umsetzen zu können“, erklärte Obmann Christian Resch.
Bei den anschließenden Wahlen wurde Resch als Obmann bestätigt. Ihm zur Seite stehen im Beirat Moriz Kostner, Martin Resch, Richard Schupfer und Daniel Rella. lvh-Vizepräsident Giorgio Bergamo dankte allen für ihren wertvollen, ehrenamtlichen Einsatz für die Berufsgemeinschaft.
Den Abschluss der Versammlung bildete die Ehrung von Florian Siller und Alois Pichler, welche beide für ihre jeweils 40-jährige Tätigkeit als Kaminkehrer ausgezeichnet wurden, sowie Johannes Tappeiner für sein 30-jähriges Wirken. Florian Siller erhielt zudem die bronzene Ehrennadel des lvh.
