Von: mk
Bozen – Im US-amerikanischen Science-Fiction-Film „Arrival“ werden Worte gedacht, die dann auf der Bildfläche erscheinen. Allerdings handelt es sich bei den Verursachern um Außerirdische. Facebook will diese Fähigkeit nun auch uns Erdlingen ermöglichen.
Klingt bequem, fantastisch und erschreckend: Was ist, wenn Konzerne irgendwann in der Lage sind, unsere intimsten Gedanken zu lesen? Ein Superpotenzial für die Marketing-Abteilung. Um den freien Willen könnte es da schon schlechter stehen.
Gleichzeitig investiert nicht nur Facebook in den Bau virtueller Realitäten. Mit dem Zugriff auf unser Gehirn könnte bald jeder in seiner Traumwelt leben, die viel angenehmer ist als die raue Wirklichkeit da draußen.
Die Geschichte hat gezeigt: Wissenschaftliche Errungenschaften lassen sich nicht aufhalten. Die Frage ist, ob wir die nötige Reife haben werden, damit umzugehen.