Von: luk
Gröden – Zur Eröffnung der 45. Wintersaison seiner Geschichte am 30. November 2018, wartet der weltgrößte Skipassverbund Dolomiti Superski mit vielen neuen Liften, Pisten, Beschneiungsanlagen und Attraktionen am Berg auf – 90 Millionen Euro wurden insgesamt investiert.
„Der Kunde weiß, was er von uns erwarten kann“
Was machen Liftbetreiber eigentlich im Sommer? An den Winter denken, natürlich! Nach der Wintersaison ist nämlich vor der Wintersaison und jeder Tag während der warmen Jahreszeit wird dafür genutzt, die nächste Wintersaison perfekt vorzubereiten. Es wird getüftelt, geplant, umgesetzt, getestet und in Betrieb genommen. Die Kunden können dann ab dem ersten Tag der Wintersaison die neuen Lifte, Pisten, Snowparks, Hütten und Attraktionen am Berg genießen. Dolomiti Superski mit seinen bekannten zwölf Skigebieten hat sich seit immer schon durch kontinuierliche Investitionen in neue Anlagen, komfortablere Dienstleistungen, modernere Abläufe und innovativere Technologien hervorgehoben und bleibt auch im Jahr 2018 dieser Philosophie treu. Die 130 Mitgliedsgesellschaften von Dolomiti Superski haben in diesem Sinne 90 Millionen Euro im Hinblick auf die neue, 45. Wintersaison der Verbundgeschichte, investiert. Ungefähr 70 Prozent davon betreffen neue und erneuerte Lifte, Skipisten und andere Investitionen, während rund ein Drittel auf die technische Beschneiung entfällt. Und dies unterstreicht noch einmal, dass die Schneesicherheit zu den obersten Prinzipien von Dolomiti Superski gehört. „Inzwischen weiß der Kunde, was er von uns erwarten kann und kommt auch deshalb zu uns zum Skifahren. Konstante Fortschritte in diesem Bereich haben diese Erwartungshaltung bei den Gästen entstehen lassen und wir können sie bedienen“, so Dolomiti Superski-Präsident Sandro Lazzari, als Gründungsmitglied der weltweit größten Skiregion von Beginn an dabei.
Neue Lifte für mehr Gästekomfort
Bei den Seilbahnen hat sich bei Dolomiti Superski in den letzten Jahren der Trend gefestigt, dass einzelne ältere Anlagen kontinuierlich durch neue ersetzt werden, um Verbindungen zu optimieren, bessere Trassen zu nutzen und natürlich und vor allem, um dem Kunden eine Dienstleistung auf dem letzten Stand der Technik zu bieten. In diesem Sinne sind auch die Liftneuheiten für die kommenden Wintersaison 2018-19 zu deuten. In Alta Badia wird der Zweier-Sessellift „Roby“ mit einer modernen, Sechser-Sesselumlaufbahn ersetzt, auf der Seiser Alm und im Gebiet 3 Zinnen Dolomiten passiert das selbe mit dem Zweier-Sessellift „Mezdì“ und mit dem Zweier-Sessellift „Mittelstation“. In San Martino di Castrozza werden hingegen jeweils ein Dreier- und ein Vierer-Sessellift durch die neue Zehner-Kabinenumlaufbahn „Colbricon Express“ ersetzt. Am Gitschberg im Skigebiet Gitschberg-Jochtal Brixen, werden die Lifte Sergerwiese und Breiteben von der neuen Zehner-Kabinenumlaufbahn „Ski Express“ abgelöst. In zahlreichen anderen Skigebieten von Dolomiti Superski werden Lifte restyled oder es wurden die Kabinen ausgetauscht. Die Skigäste werden die vielen Neuheiten mit Begeisterung aufnehmen, zumal zu den neuen Liften vielfach auch neue Pistenabschnitte oder Pistenanpassungen verwirklicht wurden. Siehe dazu die Detailausführungen im Anhang.
Neue Pisten für mehr Vielfalt
Eine neue Piste wurden in Cortina d’Ampezzo gebaut und zwar die „Panoramica Druscié“, während in Pozza di Fassa die Rennpiste „Aloch“ zu einer wettkampftauglichen Riesentorlaufpiste umgestaltet wird. Im Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten entsteht die neue Piste „Signaue II“, während im Skigebiet Alpe Cermis in Val di Fiemme die neue Piste „Busabella“ die Gäste zu Saisonanfang empfangen wird. Und schließlich wird im Skigebiet Gitschberg-Jochtal die neue Piste „Wastl Huber“ den Neubau der Kabinenumlaufbahn „Ski Express“ flankieren. Verschiedene Anpassungsarbeiten und geringfügigere Umgestaltungsmaßnahmen an weiteren Pisten in den zwölf Skigebieten von Dolomiti Superski vervollständigen die Liste der Projekte für die kommende Wintersaison.
Schneesicherheit hat Vorrang
Rund ein Drittel der Gesamtinvestitionen für die Wintersaison 2018-19 haben die Mitgliedsgesellschaften von Dolomiti Superski dem Bereich technische Beschneiung gewidmet. Mehr als 25 Millionen Euro wurden für neue Beschneiungsanlagen bestehend aus Schneegeneratoren, Leitungsnetz, Kühltürme, Pumpstationen und Wasserspeicher ausgegeben. Wie anderswo beim Bier, gilt in den Dolomiten das Reinheitsgebot beim technischen Schnee: es kommen ausschließlich reines Quellwasser, Druckluft und elektrische Energie zum Einsatz. Schneesicherheit gehört zu den wichtigsten Aspekten der Dienstleistungsqualität von Dolomiti Superski und ist auch eine der wichtigsten Anforderungen der Skiurlauber, sodass der jährliche Anteil der entsprechenden Investitionen wächst. Sofern die Wetterbedingungen stimmen, ist der Saisonanfang Ende November garantiert.
Attraktionen am Berg
Neben den „reinen“ skirelevanten Investitionen, werden auch immer wieder so genannte Attraktionen am Berg durch die Liftbetreiber finanziert. Auch für den kommenden Winter steht einiges auf dem Programm, wie etwa das neue, internationale Fotographiemuseum „LUMEN“ samt Gourmetrestaurant am Kronplatz, die neue Schutzhütte „Busabella“ auf der Alpe Cermis in Val di Fiemme und die neue Schutzhütte „Chalet 44“ im Skigebiet Alpe Lusia/San Pellegrino. Dazu wird auch weiterhin der Ausbau der W-Lan-Abdeckung von Kabinenbahnen, Liftstationen und Schutzhütten vorangetrieben. Und schließlich wird für die kommende Wintersaison 2018-19 die zweite Hälfte aller Zutrittssysteme an den Liften mit Modellen der letzten Generation ausgetauscht, womit das aufwendige, zweijährige Projekt abgeschlossen wird.
Dolomiti Superski – Facts
Die Skiregion Dolomiti Superski befindet sich im Nordosten Italiens in den Provinzen Südtirol, Trentino und Belluno und erstreckt sich über das 3.000 km2 weite Dolomitengebiet, das seit 2009 zum UNESCO Welterbe zählt. Seit 1974 sind die Aufstiegsanlagen der zwölf Dolomitentäler im Skipassverbund Dolomiti Superski vereint, der bereits seit vielen Jahren als das weltweit größte seiner Art gilt. Heute besteht das Angebot der Skiregion aus 450 Liften, 1200 Pistenkilometern und zahlreichen Strukturen für die Fun- und Freestyleliebhaber in 12 Mitgliedsskigebieten, wobei die Hälfte des Angebotes direkt zusammenhängend ist. Mit dem Skipass von Dolomiti Superski kann das gesamte Angebot beansprucht werden.
Die Wintersaison 2018-19 beginnt am Freitag 30. November 2018 mit der Öffnung der ersten Skigebiete.