Von: luk
Bozen – Laut dem jährlichen Verkehrsanalysebericht der US-amerikanischen Firma Inrix verbrachten Autofahrer in Trient und Bozen im Jahr 2024 jeweils 25 bzw. 27 Stunden im Stau oder bei langsamer Fahrt.
Im Vergleich zu anderen italienischen Städten stehen die beiden Städte des Trentino-Südtirols damit besser da: In Rom, der Stadt mit der höchsten Stauzeit, verbringen Autofahrer 71 Stunden im Jahr im Verkehr, gefolgt von Mailand (64 Stunden) und Bergamo (50 Stunden).
Besonders betroffen sind in Trient die Osttangente, der Bereich rund um die Valsugana-Einfahrt sowie innerstädtische Verbindungen wie die Verona- und Brennerstraße. In Bozen zählen die MeBo (Meran-Bozen), die Drususstraße und die Umgebung des Autobahnknotens Bozen Süd zu den am stärksten belasteten Bereichen.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit im Stadtverkehr beträgt in beiden Städten etwa 30 km/h, was im italienischen Vergleich moderat ist.
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