Von: luk
Antholz – Südtirol hat ab heute eine begehbare Visitenkarte: Kurz vor der Eröffnung der Biathlon Weltmeisterschaften sperrte auch das neue „Südtirol Home“ seine Türen auf. An diesem Ort der Begegnung sollen Gäste und Kunden unser Land mit all seinen Qualitäten emotional erleben: Es spiegelt alle wichtigen Elemente der Marke Südtirol wider, wie Tradition und Innovation, Natur und Kultur, Genuss und Qualität, aber auch Nachhaltigkeit. Herzstück des „Südtirol Home“ ist die Südtiroler Gastfreundlichkeit: Hier wird Vertretern aus Politik, Sport, Wirtschaft und Medien Platz für geselliges Beisammensein, zum Netzwerken und Austausch geboten. Realisiert wurde das „Südtirol Home“, das künftig bei Events in und außerhalb Südtirols eingesetzt wird, vom Organisationskomitee Antholz in Zusammenarbeit mit IDM Südtirol und mit Unterstützung des Landes Südtirol.
Der Rahmen für die Eröffnung des „Südtirol Home“ könnte nicht besser gewählt sein: Bei den sechsten Biathlon Weltmeisterschaften in Antholz stehen an neun Wettkampftagen zwölf Entscheidungen auf dem Programm, 350 Athletinnen und Athleten aus 40 verschiedenen Nationen nehmen teil, und es werden über 150.000 Zuschauer vor Ort erwartet. Dazu kommen noch einmal 130 Millionen Zuschauer, welche die WM live im Fernsehen mitverfolgen. „Diese Weltmeisterschaft ist nicht nur aus Südtiroler Sicht ein großes Ereignis. Zwar wird Südtirol bereits mit einigen wichtigen Sportveranstaltungen auch außerhalb der Landesgrenzen positiv wahrgenommen, doch eine Weltmeisterschaft dieser Größenordnung ausrichten zu dürfen, ist etwas Besonderes“, betont Landeshauptmann Arno Kompatscher. „In Antholz haben wir die gute Gelegenheit, unsere Kompetenz, unsere Leidenschaft und unser Know-how in Sachen Wintersport, öffentliche Mobilität, Energieeffizienz und Tourismus einmal mehr zu unterstreichen.“ Im Südtirol-Home würde schließlich auch Südtiroler Wissen und Können greifbar, und man fühle sich zu Gast bei Freunden – ein Gefühl, das auch die Tourismusdestination Südtirol insgesamt präge und in die Welt hinausgetragen werden will. „Wir wollen diese sich bietende Chance optimal nutzen“, sagt Kompatscher.
Südtirol als begehrenswerte Destination zu positionieren und dabei alle Facetten und Aspekte zu zeigen, die unser Land bietet, das ist die Intention hinter dem „Südtirol Home“. „An diesem Ort werden auf 260 Quadratmetern alle Kompetenzen, Qualitäten und Werte sichtbar, für welche die Marke Südtirol steht. Unsere Gäste und Kunden können diese Essenz von Südtirol im ‚Südtirol Home‘ tatsächlich erleben: über die Architektur, die Inneneinrichtung, aber vor allem auch über das, was in diesem ‚Südtirol Home‘ passiert: Events, Präsentationen und vieles mehr. Durch dieses Erlebnis bauen unser Gäste eine emotionale Bindung zur Marke auf. Starke Marken leben von den Emotionen, die sie hervorrufen“, sagt IDM-Präsident Hansi Pichler.
Zwei Elemente der Marke Südtirol, die sich in der Architektur widerspiegeln, sind etwa Tradition und Innovation: Symbol dafür sind typische Südtiroler Materialien wie Lodenstoff, Stein und Holz, die innovativ interpretiert und mit modernen Elementen kombiniert wurden. Ebenso ins Konzept eingeflossen ist Südtirols Natur- und Kulturlandschaft mit ihren Gegensätzen von alpin bis mediterran und ihren qualitätsvollen Rohstoffen. Eine Showküche aus Holz visualisiert Genuss und die Südtiroler Qualitätsprodukte, mit denen heimische Spitzenköche die geladenen Gäste bei Events im „Südtirol Home“ verwöhnen. Das „Südtirol Home“ selbst ist Ausdruck von großer Handwerkskunst und höchstem Anspruch an Qualität – ebenso ein Differenzierungsmerkmal von Südtirol. Ein weiterer Wert der Marke ist die Nachhaltigkeit, auf die in der gesamten Planung und Umsetzung geachtet wurde. Auch das „Südtirol Home“ selbst ist ein nachhaltiges Produkt: Es setzt vor allem auf den nachhaltigen Rohstoff Holz und wird nach Antholz künftig bei großen Events in Südtirol und bei verschiedensten Gelegenheiten außerhalb des Landes eingesetzt.
Auf den ersten Einsatz des „Südtirol Home“ bei „seiner“ Weltmeisterschaft freut sich Lorenz Leitgeb, Präsident des Weltmeisterschaft-Komitees Antholz, bereits sehr: „Wir haben für dieses Großereignis das Biathlon-Stadion auf den neuesten Stand gebracht und etliche Strukturen neu gebaut; die Südtirol-Arena zählt heute sicherlich zu den Top-5-Stadien weltweit. Es freut uns sehr, dass wir für diese sechsten Weltmeisterschaften auf Antholzer Boden nun auch eine Struktur für Empfänge und Treffen, aber auch für Rückzug und Entschleunigung anbieten können, die dem Event sicherlich Mehrwert bringt“, so Leitgeb.