Von: mk
Bozen – Den Start macht Sacha Menz, renommierter Architekturprofessor an der ETH in Zürich, mit seinem Eröffnungsreferat zur Zukunft der Architektur am Donnerstag, 16. Februar um 13.30 Uhr. Den Schlussakzent setzt der Düsseldorfer Stuttgart-21-Stararchitekt Christoph Ingenhoven mit einer eigenen Werkschau am Samstag, 18. Februar um 11.30 Uhr.
Dazwischen finden die 18 Fachvorträge und Diskussionsmodule im Rahmen des Architektenkongresses in Bozen statt. Themen wie „Der Architekt als Unternehmer“ (Axel Paulus, ETH Zürich) werden genauso angegangen wie die Wiedergewinnung und Konservierung von Bauwerken aus dem 20. Jh. (Paolo Faccio, Università Iuav di Venezia), die digitale Revolution durch das „BIM – Building Information Modelling“, das Verhältnis zwischen Architektur und Design (Gerhard Glüher und Roberto Gigliotti von der Fakultät für Design und Künste, Freie Universität Bozen) oder Jungtalente und preisgekrönte Projekte wie die erst kürzlich als „Architetti italiani 2016“ ausgezeichneten Architekten Werner Tscholl aus Südtirol und Mirko Franzoso aus dem Trentino.
Der regionale Architektenkongress gilt nicht nur als Fortbildung für ArchitektInnen, sondern auch als internationale Austauschbörse. Organisiert wird der Kongress von der Kammer der Architekten RLD Bozen in Zusammenarbeit mit der Kammer der Architekten RLD Trient, der arch.academy Bozen und der Freien Universität Bozen. Details zum Programm: www.archcongress.it