Von: luk
Klausen – Während das diesjährige Sommerprogramm des Jugenddiensts Unteres Eisacktal erst mit Schulbeginn sein Ende findet, zeigen sich die Verantwortlichen jetzt schon zufrieden mit dem Projekt. Ein Erfolg der vor allem einem abgeänderten Konzept und der Zusammenarbeit anderen Organisationen und Freiwilligen erzielt werden konnte.
Im Jugenddienst Unteres Eisacktal gehört das Sommerprogramm in der Ferienzeit schon zur Tradition. Auch wenn einige Wochen noch bevorstehen, zeigt man sich von den neuen Wagnissen im Programm durchaus zufrieden: „Unsere altbekannten Themenwochen sind ein Renner. Aber auch andere Angebote im Sommerprogramm stoßen bei Teilnehmern und Eltern gleichmäßig auf positive Resonanz. Das lässt uns zuversichtlich sein, dass wir dieses Projekt richtig machen.“, so die Vorsitzende Valentina Huber. Vorstand und Mitarbeiter haben sich nämlich in diesem Jahr zum Ziel gesetzt, den Bedürfnissen der Eltern noch ein Stück mehr zu entsprechen. Mit ganztägigen Abenteuerwochen in allen Gemeinden des Einzugsgebietes gibt es ein neues Angebot zugeschnitten auf Eltern im Beruf. Örtliche Vereine und Betriebe verstärkt einzubinden ist eine weitere Neuerung. Zuletzt wurde beispielsweise ein Tag mit der CNSAS Bergrettung Ritten-Barbian organisiert. Die Teilnehmer konnten den Verein kennenlernen, waren bei einem nachgestellten Rettungseinsatz dabei und unterhielten sich auf einer selbstgebauten Seilbahn im Wald. „Und besonders der Besuch von Rettungshund Maya vom BRD/AVS Bezirk Bozen war ein ganz besonderes Erlebnis für die Kinder und Jugendlichen.“, berichtet einer der fünf Betreuer des Jugenddienstes.
An nachhaltigen Erlebnissen wie diesen möchte der Jugenddienst auch weiterhin festhalten. Motiviert geht das Team an die noch bevorstehenden Sommerwochen heran. Nach Abschluss mit dem Ende der Sommerferien wird sich der Verein den Rückmeldungen aller Beteiligten annehmen. Und dann wird bald schon wieder für das nächste Jahr geplant.