Von: apa
Im Mittelpunkt des Treffens der EU-Handelsministerinnen und -minister am Donnerstag in Brüssel werden die künftigen transatlantischen Handelsbeziehungen und die vom designierten US-Präsidenten Donald Trump angekündigten zusätzlichen Zölle stehen. Auch der Verhandlungsstand beim Mercosur-Handelsabkommen mit Südamerika wird Thema sein. Konkrete Beschlüsse sind nicht zu erwarten. Österreich wird von Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) vertreten.
Mit dem Abkommen könnte die größte Freihandelszone der Welt entstehen. Die Verhandlungen könnten laut EU-Diplomaten und Medienberichten beim EU-Mercosur-Gipfel in Montevideo am 6. Dezember abgeschlossen werden. Morgen Donnerstag ist beim Handelsrat in Brüssel ein Austausch der Befürworter und Gegner zu erwarten. Diskutiert wird auch über mögliche EU-Reaktionen auf zusätzliche oder höhere US-Zölle auf europäische Produkte. Die Kommission dürfte den Ministern morgen in Brüssel erste Listen mit Vorschlägen unterbreiten, welche US-amerikanischen Produkte oder Sektoren im Fall der Fälle mit EU-Zöllen belegt werden könnten.
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