Von: APA/dpa
Die EU-Staaten haben endgültig Änderungen der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) zugunsten von Bauern beschlossen. Damit sollen Landwirte entlastet werden, teilten die Länder am Montag mit. Nach großen und teils auch gewaltsamen Bauernprotesten in Europa hatten sich die EU-Staaten, das Europaparlament und die EU-Kommission unter anderem darauf verständigt, dass lockerere Umweltauflagen ermöglicht und kleinere Betriebe von Kontrollen befreit werden sollen.
Die Änderungen waren zuvor im Rekordtempo von den gesetzgebenden EU-Institutionen ausgehandelt worden.
Die EU-Kommission unter Leitung von Ursula von der Leyen hatte die entsprechenden Änderungen vorgeschlagen, das EU-Parlament segnete sie vor knapp drei Wochen ab. In einem Sonderausschuss Landwirtschaft hatten sich die EU-Staaten bereits am Mittwoch für die Änderungen ausgesprochen, diese Entscheidung ist nun auf Ministerebene abgesegnet worden, die neuen Regeln können damit in Kraft treten.
Deutschland hatte sich bei der Abstimmung am Mittwoch enthalten. “Nach der regierungsinternen Diskussion, hat sich Deutschland letztlich enthalten, weil die Vorschläge der EU-Kommission eine pauschale Absenkung der Schutzstandards bedeuten”, teilte das von den Grünen geführte Bundeslandwirtschaftsministerium mit. Es fehlten Maßnahmen, die das gesellschaftlich gewünschte Klima-, Arten- und Umweltschutzniveau erhalten würden.
Im Kern geht es bei den Änderungen etwa um die Lockerung von Umweltstandards, an die sich Bauern eigentlich halten müssen, um von den milliardenschweren EU-Agrarsubventionen zu profitieren. Mehrere dieser Standards können künftig aufgeweicht werden, bei der Umsetzung haben die EU-Staaten aber viel Spielraum. Dabei geht es etwa darum, dass weniger Flächen für die Schonung der Böden brach liegen müssen. Zudem ist vorgesehen, kleine Betriebe mit einer Fläche von weniger als zehn Hektar von Kontrollen und Strafen zu befreien.
Bin kein Bauer aber recht haben sie. Ohne Bauern keine Lebensmittel das ist ein Naturgesetz das viele nicht kennen
Nun ja, wenn sie die Umwelt verschmutzen dann gibt es irgendwann gar kein Essen mehr ider nur verseuchtes. Umweltauflagen, das war das Thema.
…um Lebensmittel zu produzieren, darf man also die Umwelt fregieren…
🤪
@N.G…. das größte Umweltproblem sind der Verkehr und das Heizen, dort sollte man dann auch vorher ansetzen und nicht die Landwirtschaft zum größten Problem aller Zeiten machen! Essen müssen alle, alle Tage! Autofahren, darauf kann man verzichten! Linksgrüne tun sich aber leichter ein kleiners Übel zum großen Übel zu erklären und vom eigenen Versagen abzulenken, denn zum Schluss fahren die auch relativ gewissenlos mit dem Auto….
Das Bild im Artikel erinnert mich an eine Quizfrage.
Frage: Warum trägt der Bauer Stiefel?
Antwort: Weil er für Schnürsenkel keinen Beitrag kriegt.
@@…. oder aber, man trägt Stiefel, weil man im Matsch, Mist oder im Nassen unterwegs ist und das Tragen von Schuhen mit Schnürsenkel nicht recht schlau ist, außer man will sich feuchte Füße holen…. aber das könnte jemanden entgehen, der meint, die Kartoffel wachsen im Supermarkt!
die EU ist vor der Bauernlobby eingeknickt
@Aurelius … nein, die EU hat eingesehen, dass diese linksgrünen Vorstellungen die EULebensmittelproduktion an die Wand fahren würden! Mal nachdenken! Hier weniger zu produzieren und dann mehr aus Übersee zu importieren? Das ist eine riesige Dummheit, aber scheinbar verstehen es einige jetzt immer noch nicht, wenn man solche Kommentare liest…
@Oracle
nein die Bauern wollen immer gleich weiter machen mit ihren Pestizid Ausbringung
Bei uns wird das Essen sowiso importiert…
Von Äpfeln, Milch und Wein allein kann kein gesunder Mensch leben…
@Kroko….ach wie banal, mal nachdenken und Scheuklappen abnehmen! Was ist das für ein Kommentar? Klar kann man nicht nur von Äpfeln, Milch, Wein leben, aber auch nicht nur von Reis oder Mangos! In einer globalen Lebensmittelproduktion produziert jeder dort das, was am besten wächst. Demensprechend hätte bei uns eine Getreide- oder Kartoffel- oder Reisproduktion kaum eine Chance. Wir produzieren hier dafür Äpfel und Trauben, die anderswo weniger gut gedeihen….
die Narrenfreiheit der Bauern geht weiter
In meinen Augen völlig falsch – wer Subvention beantragt, muss auch etwas liefern.
Es gibt Interessenterweise ja genug Bio-Bauern in D, die gut genug ohne Subvention auskommen. Warum schaffen es andere nicht? Doch nur, weil sie den Rachen voller bekommen wollen
@Eric73…. das mit den BioBauern und den Subventionen, ..ich gehe davon aus, man hat sich kaum mit dem Thema beschäftigt… naja …. BioBauern produzieren auf der gleichen Fläche gute 20% weniger als konventionelle Bauern, also entweder braucht man da mehr Fläche oder die Produktion muss durch Importe kompensiert werden, wenn man nur Bio möchte. Ist das wirklich schlau? Pestizide werden auch da eingesetzt, denn die Schädlinge und Pilzkrankheiten sind diesselben! Außerdem werden dann die Lebensmittel sicherlich auch teurer. Der Biomarkt ist aber jetzt bereits gesättigt! …. also viele schöne realitätsfremde Worte und Vorstellungen…
@Oracle
solches Argument kann mir ein konventioneller Bauer von sich geben keine Kompromisse eingehen wollen aber alles Fordern wollen
nimm dennen die plärren….
Die Bauernlobby eben 🫢🫢🫢