Von: luk
Bozen – Vor einem Jahr, im Mai 2017 hat Familienlandesrätin Waltraud Deeg den Startschuss zur Einführung des EuregioFamilyPass Südtirol gegeben. Anfang Juni wurden die ersten Pässe verteilt. Seitdem sind nicht nur die Nutzerzahlen gewachsen, auch das Netz an Vorteilsgebern ist größer geworden und zählt mittlerweile 300 Partner.
Der 300. Vorteilsgeber ist das Bergwerk Villanders, das sich kürzlich dem Netzwerk der Vorteilsgeber des EuregioFamilyPass Südtirol angeschlossen hat. Landesrätin Waltraud Deeg hat das Bergwerk kürzlich in Begleitung von Ressortdirektorin Carmen Plaseller und dem Bürgermeister von Villanders, Walter Baumgartner besucht und sich dabei persönlich davon überzeugt, dass die Familien im Bergwerk von Villanders ein für die gesamte Familie interessanter Ausflug erwartet, bei dem sogar Münzen selbst geprägt werden können.
“Mit dem EuregioFamilyPass Südtirol haben wir eine Vorteilskarte, die der Familienkasse zugutekommt, aber gleichzeitig für tolle Familienmomente sorgt. Wir wollen Familien in unserem Land aktiv unterstützen und ihnen ermöglichen, günstige Tarife in Anspruch zu nehmen”, betont Landesrätin Deeg. Daher sei auch die bewährte Partnerschaft mit der Abteilung Mobilität von großer Bedeutung. Seit Juni 2017 fahren Besitzer des EuregioFamilyPass Südtirol mit den Verkehrsmitteln des Verkehrsverbundes Südtirol zum reduzierten Familientarif. Im November 2017 wurde der Wirkungskreis der Südtiroler Vorteilskarte auf die gesamte Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino ausgedehnt und kann seitdem bei über tausend Vorteilsgebern zum Einsatz kommen.
Beachtenswert sei, dass in Südtirol bereits mehr als 300 Partnerbetriebe zur (für die Betriebe kostenlose) Teilnahme am EuregioFamilyPass Südtirol bewogen werden konnten. In Tirol gebe es die Vorteilskarte bereits seit über zehn Jahren, aktuell werden dort 655 Vorteilsgeber gezählt. “Wer Familien Vorteile gewährt, hat selbst einen Mehrwert davon. Es freut mich, dass wir das Netzwerk weiter ausbauen konnten und intensiv daran weiterarbeiten”, sagt Landesrätin Waltraud Deeg.