Von: bba
Bozen/Zürich – Südtirols Berufsgemeinschaft der Heizungs- Lüftungs- und Sanitärtechniker nahm kürzlich am jährlichen Fünf-Ländertreffen mit Berufskollegen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (nicht vertreten war Luxemburg) zu wirtschaftspolitischen und fachlichen Themen in Zürich teil.
Die Themen Innovation und Weiterbildung standen vor wenigen Tagen im Fokus des Treffens, das im modularen Forschungs- und Innovationsgebäude der Empa, dem interdisziplinären Forschungsinstitut des ETH-Zürich für Materialwissenschaften und Technologieentwicklung abgehalten wurde und an dem auch der Obmann der Heizungs- Lüftungs- und Sanitärtechniker im lvh, Harald Kraler teilnahm.
Starke Zeichen für diese Schwerpunkte wollen die deutschsprachigen Länder im Rahmen der Weltleitmesse für Wasser, Wärme und Klima ISH im Jahr 2021 setzen. „Die Präsentation unserer Tätigkeiten und der vielseitigen Arbeitsbereiche im Rahmen von Messen ist für uns unverzichtbar. Die ISH stellt den wichtigsten Treffpunkt der Branche dar und soll ein Zeichen des Aufbruchs symbolisieren“, erklärt Harald Kraler, „der persönliche Kontakt mit unseren Kunden ist in unserem Beruf unerlässlich. Wir haben bereits in Vergangenheit und werden auch in Zukunft einen respektvollen und verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Kunden pflegen. Auf persönliche Kontakte verzichten können und wollen wir allerdings nicht.“
Entsprechend unterstützen die Südtiroler die Umsetzung der Fachmesse sowie die Messepräsenz unter strikter Einhaltung von Hygiene- und Sicherheitsvorschriften. „Auch ein Messebesuch wird nicht mehr derselbe sein wie vor der Corona-Zeit und nichtsdestotrotz wird es unser Ziel sein, den Besuchern ein sicheres wie einmaliges Messeerlebnis zu garantieren“, so das Fazit des deutschsprachigen Fachexpertentreffens.