Geld geht an Schmetterlingskinder

Faschingskrapfen naschen für den guten Zweck!

Mittwoch, 16. Februar 2022 | 20:54 Uhr

Von: bba

Bozen – Am 28. Februar 2022, dem Rosenmontag, jährt sich zum 15. Mal der Welttag der seltenen Krankheiten. Darum wird die Solidarität mit Menschen, die an einer seltenen Erkrankung leiden, zur Abwechslung eine süße Note erhalten: In sämtlichen Filialen der Bäckerei Mein Beck werden an diesem Tag „Schmetterlingskrapfen“ verkauft. Der Erlös geht an die „Schmetterlingskinder“, die an der seltenen Hauterkrankung Epidermolysis bullosa leiden.

Mit seinen bunten Krapfen erweitert Mein Beck am 15. Welttages der seltenen Krankheiten die traditionellen Faschingskrapfen um eine neue Varietät. Zu haben sind die mit weißer Zuckerglasur und bunten Schmetterlingen verzierten Krapfen in den Mein Beck Filialen in Leifers, Eppan, Lana, Marling, Meran, Naturns und Schlanders sowie am Wochenmarkt in Bozen/Don Bosco. Ein Teil vom Verkaufserlös wird direkt an den gemeinnützigen Verein DEBRA Südtirol – Alto Adige gespendet, der sich seit Jahren um die Betroffenen kümmert. Im Volksmund werden sie auch Schmetterlingskinder genannt, weil ihre Haut so zerbrechlich erscheint wie ein Schmetterlingsflügel. Die kleinste Reibung führt zu langsam heilenden Läsionen. Selbst alltägliche Aktivitäten wie Spazierengehen werden zur Herausforderung, und sogar das Essen muss weich sein wie ein Krapfen, um nicht die Speiseröhre zu verletzen.

„Wir sind tief berührt von der Hilfsbereitschaft, dem Einfühlungsvermögen und der Professionalität von Mein Beck – so Anna Faccin, Präsidentin von DEBRA Südtirol, und fügt hinzu – Wir sind sicher, dass sich viele Südtiroler am Kauf dieser schönen bunten Version ihrer beliebten Krapfen beteiligen werden.“

Alexa Tammerle, Marketingleiterin bei Mein Beck ergänzt: „Als DEBRA uns um Unterstützung bat, haben wir sofort zugesagt. Wir wünschen uns von ganzem Herzen, dass wir mit unseren bunten Schmetterlingskrapfen einen finanziellen Beitrag leisten, gleichzeitig aber auch das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Betroffenen wecken und die Zahl der Unterstützer erhöhen. Und ich wette, dass unsere leckeren Krapfen am Rosenmontag bei groß und klein gut ankommen!“

Epidermolysis bullosa, EB, ist derzeit nicht heilbar. Vor allem aber müssen die Familien der Betroffenen zusätzlich zu den täglichen Beschwerden erhebliche Kosten für Arztbesuche, Medikamente und Verbandsmaterial aufwenden. Hier versucht DEBRA Südtirol, direkte Hilfe zu leisten. Doch dafür braucht es die Hilfe von uns allen.

 

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