Von: mk
Bozen – Der Verwaltungsrat der Südtiroler Sparkasse hat unter dem Vorsitz des Präsidenten Gerhard Brandstätter die Quartalsergebnisse auf Bank- und Gruppenebene zwecks Ermittlung der Eigenmittel genehmigt und dabei die zusammenfassenden Zahlen zum 31.03.2018 ausgewertet.
Dank eines effizienten Risikomanagements und einer Optimierung der Eigenkapitalnutzung ist die wichtigste Vermögenskennzahl, nämlich die harte Kernkapitalquote (CET1 Ratio) von 11,44 Ende 2017 auf 12,11 Prozent angestiegen. Es handelt sich dabei um den höchsten Wert seit 2005. Die Gesamtkapitalquote (Total Capital Ratio) steigt von 13,13 auf 13.59 Prozent.
In Zusammenhang mit den Kreditrisiken sinkt die Kennzahl zu den Problemkrediten (NPL Ratio netto) sinkt von 7,1 auf 6,6 Prozent.
Zur Ertragskraft: Der erreichte Gewinn beläuft sich zum 31.03.2018 auf 8,68 Millionen Euro auf Bankebene und auf 10,07 Millionen Euro auf Gruppenebene. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres betrug das Ergebnis auf Bankebene 7,48 Millionen Euro und 6,02 Millionen Euro auf Gruppenebene.
Der Präsident Gerhard Brandstätter und der Vize-Präsident Carlo Costa drücken ihre Genugtuung über die erzielten Ergebnisse aus. Diese seien ein deutliches Signal der Leistungsfähigkeit der Bank, den eingeschlagenen Weg, der bereits aus den Ergebnissen 2017 hervorgegangen ist, fortzusetzen: „Dieser Start drückt die gute Entwicklung einer Bank aus, die ihre Aufgaben mit Konsequenz und Entschlossenheit umsetzt. Festigung der Vermögenswerte, geringere Risiken und eine gute Ertragskraft – dies sind die wichtigsten Ziele, die sich die Sparkasse gesetzt hat, und die Ergebnisse sind augenscheinlich.“
Der Beauftragte Verwalter und Generaldirektor Nicola Calabrò erklärt: „Die Zahlen bezeugen die Stärke der Bank und bestätigen die positive Dynamik der Sparkasse. Was die Geschäftsentwicklung betrifft, können wir einen sehr guten Start im ersten Quartal 2018 verzeichnen. Auch im Zeitraum nach dem 31. März entsprechen die Ergebnisse unseren Vorgaben. Insbesondere in unserer Beratungstätigkeit können wir weitere Zuwächse verbuchen; so erreicht das Vermittlungsgeschäft im April ein Volumen von über 1,4 Milliarden Euro. Gesteigert werden konnten auch die Finanzierungen an Familien und Unternehmen: die Neukredite belaufen sich auf 278 Millionen Euro im Vergleich zu den 232 Millionen in den ersten vier Monaten des Vorjahres.