Von: bba
Franzensfeste – Die Festung Franzensfeste bleibt im Jänner und Februar geschlossen. Bis 30. Dezember können das gigantische Labyrinth aus Räumen, Gängen und Treppen und die dort untergebrachten Ausstellungen besichtigt werden.
Mit ihrem gigantischen Erscheinungsbild zählt sie zu den interessantesten Festungen im Alpenraum und gilt als Meisterwerk österreichischer Festungsarchitektur. Wer sie heuer noch sehen möchte, hat bis einschließlich Sonntag, 30. Dezember täglich außer montags von 10.00 bis 16.00 Uhr (außer am 25. Dezember) die Möglichkeit dazu, im Jänner und Februar bleibt die Festung geschlossen. Zu sehen gibt es hier bis Jahresende die Dauerausstellung „Kathedrale in der Wüste“ über die wechselvolle und von rätselhaften Ereignissen geprägte Geschichte der Festung, die Dauerausstellung zum Bau des Brenner Basistunnels sowie die Aktion „Kunst im Advent“, bei der sechs Künstlerinnen und Künstler mit ihren Installationen eine außergewöhnliche Weihnachtsatmosphäre schaffen und die Innenhöfe der Festung mit kritischem Blick auf das Weihnachtsfest in einen besinnlich bis schräg-heiteren Kunstparcours verwandeln. Ebenfalls zugänglich sind die Sonderausstellung „Grenzgänge“, bei der sich Julia Bornefeld und Michael Fliri auf einen Dialog mit den Räumen der Franzensfeste und einem der Themen des neu geplanten Dauerausstellungsbereiches – die Grenzen – einlassen, und die Ausstellung des Kuratoriums für technische Kulturgüter „Immer auf Draht. Seilbahnen vernetzten“ über die technischen Pionierleistungen, die seit den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts zum Aufschwung des Tourismus in der Europaregion Tirol beitrugen.
Infos: 0472 057218, www.franzensfeste.info.