Von: luk
Bozen – Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair verweist im Rahmen der Debatte zur Verkehrsproblematik im Pustertal auf eine Resolution, die beim dritten Bezirksparteitag im Jahr 2010 genehmigt wurde. “Neben den geplanten Ortsumfahrungen muss die Pustertalerstraße in Teilabschnitten begradigt und abwechselnd eine Überholspur eingeführt werden.”
„Das Verkehrschaos der vergangenen Wochen auf der Pustertalerstraße war nur die Spitze einer anhaltenden Problematik, die nach wie vor auf Lösungen wartet“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung fest. „Während nun der Ruf nach einer Schnellstraße, auch seitens des Tourismusverbandes Bruneck Kronplatz, lauter wird, haben wir Freiheitliche bereits im Jahr 2010 einen Lösungsvorschlag präsentiert“, so Mair.
„Im Zug des dritten Bezirksparteitages wurde eine Resolution verabschiedet, die an den geplanten Ortsumfahrungen festhält, aber darüber hinaus für zu bestimmende Teilabschnitte eine Begradigung fordert und die Einführung einer abwechselnden Überholspur“, erklärt die freiheitliche Landtagsabgeordnete. „Es ist unverständlich, weshalb die regierende SVP bis zum heutigen Tag nur zögerliche Schritte unternommen hat, um der Verkehrssituation im Pustertal Rechnung zu tragen“, so Mair.
„Trotz des Wirtschafswachstums und vor allem der starken Zunahme beim Fremdenverkehr im Pustertal, wurde wenig Gewicht auf die Weiterentwicklung der Straßen geachtet“, kritisiert Mair. „Die Anpassungen an der Pustertalerstraße in den vergangenen Jahren konnten die Problematik nur bedingt beheben und die täglichen Staus vor allem in den Sommermonaten nicht verhindern“, gibt die freiheitliche Landtagsabgeordnete zu bedenken.
„Eine vernünftige Wirtschaftspolitik muss sich eingestehen, dass das Wachstum nur mit dem Ausbau und der Optimierung der Infrastrukturen einhergehen kann. Das Pustertal wartet seit Langem auf die Umsetzung der Lösungsvorschläge: die Realisierung der Umfahrungsstraßen, die Verdichtung des öffentlichen Nahverkehrs und die abwechselnden Überholspuren“, unterstreicht Ulli Mair abschließend.